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Nicolas Oliveira und Elijah Krahn im Zweikampf im HSV-Training
  • Nicolas Oliveira und Elijah Krahn können sich derzeit nur im Profitraining beweisen.
  • Foto: WITTERS

Kein Platz mehr für Talente: War es das mit dem Jugend-Stil des HSV?

Das dürften harte Wochen werden, die den HSV-Eigengewächsen da bevorstehen. Bereits gegen den KSC und in Berlin stand kein einziges von ihnen mehr im Kader, in Kürze drängen auch noch Noah Katterbach sowie die angeschlagenen Sebastian Schonlau und Masaya Okugawa ins Aufgebot. War’s das in dieser Saison mit dem Jugend-Stil?

18 Spieltage lang befand sich zumindest immer ein Nachwuchsspieler im HSV-Kader – immerhin etwas, wenngleich sich die Spielzeit in Grenzen hielt. Letzter Mohikaner war Elijah Krahn, der es 17-mal in den Spieltagskader schaffte. Doch auch für ihn war zuletzt kein Platz mehr.

Oliveira war auf dem Sprung zur echten Alternative

Bleibt der HSV von Verletzungswellen verschont, dürfte es so weitergehen. Besonders bitter ist das für Außenverteidiger Nicolas Oliveira, der Richtung Winterpause drauf und dran war, um die Stammplätze mitzukämpfen.

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Mit Katterbach aber verpflichtete der HSV einen Profi, der klar vor ihm rangiert und hinten links wie rechts erste Alternative ist.

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Gedulden muss sich auch U17-Weltmeister Bilal Yalcinkaya, der im November in Kiel sein Profikader-Debüt feierte und im Winter beim HSV verlängerte. Der 17-Jährige soll nun möglichst oft bei der U21 in der Regionalliga zum Einsatz kommen, wird aber fester Bestandteil des Profi-Trainings bleiben. Aussichten, mit denen er dem Vernehmen nach erst mal gut leben kann.

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