Katterbach in Köln wieder voll dabei – und bald zurück beim HSV?
Auf dieses Gefühl musste er lange warten. Rund fünf Monate dauerte Noah Katterbachs Leidenszeit, nachdem er sich Ende April im HSV-Training einen Kreuzbandriss zuzog. Zum Wochenstart aber konnte der 22-Jährige strahlen: Katterbach, dessen Hamburg-Leihe im Sommer endete, stieg wieder ins Mannschaftstraining des 1. FC Köln ein und will in Kürze spielfähig sein. Um dann ab Winter wieder beim HSV anzugreifen?
In Hamburg haben sie den Linksverteidiger nach wie vor auf dem Zettel. Tim Walter war begeistert von ihm, monatelang hielt sich Katterbach auch nach Ende seines Leihvertrages in Hamburg fit. Mit zahlreichen HSV-Profis steht er auch jetzt noch im regelmäßigen Austausch und fiebert mit dem Verein. Ein erneuter Deal im Sommer machte aber keinen Sinn – weil der Junioren-Nationalspieler (insgesamt 35 Länderspiele) ohnehin noch nicht einsatzfähig war und dem HSV die Kaufoption in Höhe von 1,5 Millionen Euro zu hoch war.
Katterbach in Köln so gut wie chancenlos
Zum Winter aber könnte die Nummer wieder Fahrt aufnehmen. Auch weil Katterbach beim FC unter Steffen Baumgart als chancenlos gilt. Der Trainer bevorzugt andere Spielertypen.
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Gut für den HSV: Katterbachs Köln-Vertrag endet im Sommer. Eine Ablöse wird der FC nicht mehr einkalkulieren, sondern wäre froh, das fürstliche Gehalt des Linksfußes, das zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Euro im Jahr liegen soll, einsparen zu können. Dazu kommt: Der HSV verzichtete im Sommer darauf, hinten links einen Backup für Miro Muheim zu verpflichten und hielt einen Kaderplatz frei. Den könnte Katterbach bekommen – zum Schnäppchenpreis.