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Faride Alidou (l.) beim HSV-Trainingslager in Sotogrande
  • Faride Alidou (l.) beim HSV-Trainingslager in Sotogrande auf den Schultern von Mario Vuskovic
  • Foto: WITTERS

Im Trainingslager: So gibt sich Alidou vor der HSV-Entscheidung

Seit 2012 spielt Faride Alidou für den HSV. Doch er wird Hamburg in Richtung Frankfurt verlassen. Die Entscheidung ist bereits gefallen. Nur der genaue Zeitpunkt des Wechsels ist noch offen. Grundsätzlich wünschen sich alle Seiten, dass der Transfer noch in diesem Winter vollendet wird. Dafür muss erst mal allerdings die Ablösesumme stimmen.

Mindestens 500.000 Euro will der HSV haben, Frankfurt will das (noch) nicht zahlen. Und auch Alidou will offenbar (noch) nicht auf Teile seines künftigen Gehalts oder eines möglichen Handgelds verzichten. „Es gab Kontakt zur Eintracht, aber wir haben unterschiedliche Vorstellungen“, hatte HSV-Boss Jonas Boldt in Sotogrande dazu gesagt.

Wie geht der 20-Jährige mit der ungeklärten Situation um?

Frankfurt-Wechsel: HSV-Talent Alidou lässt sich im Trainingslager nichts anmerken

Anmerken lässt sich Alidou im Spanien-Trainingslager nichts. Er bewahrt einen kühlen Kopf, lacht, trainiert und arbeitet wie vor seiner Entscheidung. In die Mannschaft ist er weiterhin komplett integriert. Dazu gehört, dass im Training auch keine Rücksicht genommen wird und es in dem einen oder anderem Zweikampf auch mal wehtun kann. 

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Alleine ist Alidou hingegen im Teamhotel SO/Sotogrande. Er hat wie einige andere Spieler auch ein Einzelzimmer bezogen. Das liegt allerdings nicht an seinem bevorstehenden Wechsel – die Zimmeraufteilung wurde auch mit Blick auf Hygiene-Maßnahmen gemacht. Dazu gehören in diesem Winter mehr Einzelzimmer als sonst.   

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