HSV-Trainer Walter streichelt seine Verlierer
Jede Menge individuelle Fehler, Führungsspieler außer Form, kein Tempo im Spiel nach vorne und ein verschossener Elfmeter. Anlass zur Kritik gab es beim HSV nach der 1:2-Pleite gegen den SC Paderborn eigentlich reichlich. Trainer Tim Walter wollte davon allerdings nur wenig wissen. Von ihm gab es stattdessen Streicheleinheiten für die Verlierer.
Mit der Niederlage gegen Paderborn hat der HSV höchstwahrscheinlich seine letzte Aufstiegschance in dieser Saison verspielt. Komplett unverdient war das Ergebnis am Ende sicher nicht. Auch wenn die Hamburger wie so oft in dieser Saison mehr Ballbesitz (66 Prozent) als der Gegner hatten und auch bei den Torschüssen (13:4) vorne lagen, wurden unterm Strich viel zu viele Fehler gemacht oder am Spiel gar nicht so richtig teilgenommen.
Jede Menge individuelle Fehler, Führungsspieler außer Form, kein Tempo im Spiel nach vorne und ein verschossener Elfmeter. Anlass zur Kritik gab es beim HSV nach der 1:2-Pleite gegen den SC Paderborn eigentlich reichlich. Trainer Tim Walter wollte davon allerdings nur wenig wissen. Von ihm gab es stattdessen Streicheleinheiten für die Verlierer.
Mit der Niederlage gegen Paderborn hat der HSV höchstwahrscheinlich seine letzte Aufstiegschance in dieser Saison verspielt. Komplett unverdient war das Ergebnis am Ende sicher nicht. Auch wenn die Hamburger wie so oft in dieser Saison mehr Ballbesitz (66 Prozent) als der Gegner hatten und auch bei den Torschüssen (13:4) vorne lagen, wurden unterm Strich viel zu viele Fehler gemacht oder am Spiel gar nicht so richtig teilgenommen.

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„Wir haben entscheidende Dinge nicht auf unsere Seite gedreht und diesmal überhaupt kein Glück gehabt“, erklärte Walter, der die fehlende Konsequenz im HSV-Spiel bemängelte, ansonsten seine Mannschaft aber komplett in den Schutz nahm. „Jeder hat den Ball gefordert, jeder wollte was dazu beitragen. Die Jungs sind mutig und geben ihr Leben. Dass es nicht immer gelingt, ist normal. Aber sie geben Gas. Wir müssen einfach weiter daran arbeiten, dass wir auch das nötige Glück wieder haben und noch mehr dem Spiel unseren Stempel aufdrücken können. Das geht nur zusammen. Wir können das nur als Team.“
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Dass immer wieder Fehler passieren, gehört sicherlich gerade bei einer so jungen Mannschaft, wie der HSV sie hat, dazu. Im so wichtigen Spiel gegen Paderborn enttäuschten nun allerdings vor allem auch die erfahrenen Profis wie Sonny Kittel, Robert Glatzel oder Bakery Jatta. Kein gutes Zeichen und durchaus Grund für Kritik. Auch für den Trainer.