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Walter Jatta
  • Verstehen sich: Tim Walter (r.) findet, „dass man Baka nie böse sein kann“.
  • Foto: WITTERS

HSV-Trainer Walter steht hinter Jatta: „Man kann Baka nie böse sein“

Die ersten fünf Pflichtspiele der Saison hatte Bakery Jatta verletzt verpasst. Im Heimspiel gegen Darmstadt meldete er sich mit einem Kurzeinsatz zurück, in den folgenden drei Partien stand er dann direkt wieder in der Startelf. Beim 3:2 in Kiel war sein Auftritt dabei ziemlich unglücklich. Für Tim Walter kein Grund zur Sorge. 

„Es ist normal, dass man nach so einer langen Verletzungspause nicht direkt wieder voll durchstartet, sondern auch mal kleine Rückschläge hat“, sagt der HSV-Coach, der Jatta in Kiel zwar als ersten Spieler vom Platz nahm, ihn aber für den schwachen Auftritt auch nicht kritisieren wollte. „Die Läufe und die Arbeit, die er macht, das ist trotzdem immer für uns wichtig.“

Jatta muss sich gegen Konkurrent Königsdörffer behaupten

Walter ist ein großer Jatta-Fan. Daran hat auch ein schwächerer Auftritt wie zuletzt in Kiel nichts geändert. Der Coach erklärt: „Bei ihm weiß was man nie genau, was man kriegt. Das Tolle ist bei ihm aber einfach, dass man Baka nie böse sein kann, weil er für seine Mannschaft immer alles macht. Er nimmt sich nie wichtiger als andere. Wenn man ihn kennt, dann nimmt man ihn so, wie man ihn hat.“

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Letztlich zählt für Jatta allerdings auch genau wie für alle anderen das Leistungsprinzip. Entsprechend ist er nicht automatisch in der ersten Elf gesetzt. Mit Ransford Königsdörffer gibt es einen heißen Konkurrenten für seine Position im Team. Keine leichte Entscheidung für Walter, wen er am Samstag gegen Düsseldorf in die Startelf stellen wird.