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HSV-Trainer Tim Walter will von David Kinsombi mehr Tore sehen.
  • HSV-Trainer Tim Walter will von David Kinsombi mehr Tore sehen.
  • Foto: Imago

HSV-Trainer Walter über Kittel-Ersatz: So tickt Kinsombi

In den vergangenen 21 Pflichtspielen stand Sonny Kittel beim HSV immer in der Startelf. Am Sonntag beim Auswärtsspiel in Darmstadt (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) wird sich dieses Bild  ändern. Der Top-Scorer der Hamburger (vier Tore, zehn Vorlagen) muss eine Gelb-Sperre absitzen. Vieles spricht dafür, dass David Kinsombi für Kittel in die erste Elf rutschen wird. Kann er die Lücke im Team auch schließen?

Kinsombi und der HSV – die ganz große Liebesbeziehung ist das bislang nicht. Mit hohen Erwartungen war der 26-jährige Mittelfeldspieler 2019 aus Kiel nach Hamburg gewechselt. Die Ablösesumme lag bei stolzen drei Millionen Euro. Kinsombi unterschrieb direkt für vier Jahre. Überzeugt hat er auf dem Platz bislang jedoch viel zu selten.

Hat HSV-Profi Kinsombi ein Kopf-Problem?

In Darmstadt wartet am Sonntag auf Kinsombi sein 75. Einsatz im HSV-Trikot. Ob es bei dem Jubiläum am Ende etwas zu feiern gibt, wird vor allem auch an ihm selbst liegen. Kinsombi ist gefordert und muss liefern. Dafür braucht er einen klaren Kopf – und genau das war in der Vergangenheit oft wohl eines seiner Probleme.


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„David ist ein Spieler, der sich selber sehr viel Druck macht. Ich finde aber, dass er sich in den letzten Monaten brutal weiterentwickelt hat, was den Kopf anbelangt“, sagt Trainer Tim Walter, der betont: „Er ist sehr wichtig für uns, das weiß er auch.“

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Am Sonntag in Darmstadt ist Kinsombi nun ganz besonders wichtig für den HSV. Er wird gebraucht. Als Anführer auf dem Platz – und im besten Fall auch als Torschütze. Bislang hat er in 74 HSV-Spielen für zehn Treffer gesorgt. Auch in diesem Bereich geht noch deutlich mehr. Kinsombi kann es am Sonntag zeigen. Es wäre ein guter Zeitpunkt.

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