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  • Der neue HSV-Trainer Daniel Thioune würde sich über ein Treffen mit HSV-Investor Klaus-Michael Kühne freuen.
  • Foto: WITTERS

HSV-Trainer und der Mäzen: So denkt Thioune über ein Treffen mit Kühne

Es hat sich zunächst einmal ausgepoltert. Klaus-Michael Kühne verfolgt aus der Ferne, wie sich der HSV für sein drittes Zweitligajahr in Folge aufstellt. Nachdem der Investor die Verhandlungen über eine Verlängerung der Rechte am Stadionnamen abbrach, ist es still um ihn geworden. Fragt sich nur: wie lange?

Kühne, der 20,57 Prozent der HSV-Aktien hält, wird den Verein auch weiterhin kritisch begleiten, das gilt als sicher. Für Trainer Daniel Thioune grundsätzlich kein Problem. „Aus der Distanz nehme ich wahr, dass er eine beeindruckende Persönlichkeit ist und eine Menge für den HSV getan hat“, erklärt der 46-Jährige. „Wenn da so viel Herzblut dranhängt, ist man sicherlich in einer Situation, dass man sich auch mal kritisch äußern darf. Bei Leuten, die es mit dem HSV halten, ist sachliche Kritik angemessen und willkommen. Ich weiß das dann einzuordnen.“

Klaus-Michael Kühne

Klaus-Michael Kühne zog sich zuletzt als Namensgeber für das Volksparkstadion zurück.

Foto:

picture alliance / Axel Heimken/

HSV-Trainer Thioune nimmt Investor Kühne in Schutz

Thioune bringt Verständnis für Kritiker Kühne auf. Begegnet ist er ihm aber „leider noch nicht. Ich würde mich freuen, ihn mal kennenzulernen und mich mit ihm auszutauschen.“

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Der HSV ist nach Kühnes Ausstieg am Stadion noch auf der Suche nach einem neuen Namensgeber. Der 83-Jährige hatte zuletzt vier Millionen Euro pro Saison gezahlt.

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