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  • HSV-Trainer Daniel Thioune rechnet mehreren Teams gute Chancen zu, oben mitspielen zu können.
  • Foto: WITTERS

Aufstiegskampf der 2. Liga: Diese Klubs sieht Thioune als größte HSV-Konkurrenten

In der kommenden Saison geht der HSV in seine dritte Spielzeit in der 2. Liga. Mit Trainer Daniel Thioune soll im Idealfall diesmal die Rückkehr in die Bundesliga gelingen. Dennoch ruft der neue Coach zu Demut auf – schließlich gibt es aus seiner Sicht zahlreiche Teams, die ebenfalls oben mitmischen werden.

„Konkurrenten sind alle“, stellt Thioune gegenüber der MOPO klar und betont: „Die 2. Liga ist nicht einfach. Wir wissen nicht, wie zum Beispiel Heidenheim aus der Relegationsnummer rauskommt, wie viel Schwung sie mitnehmen.“ Die Heidenheimer hatten nach einem 0:0 und 2:2 in der Relegation gegen Werder Bremen knapp den Aufstieg verpasst.

Hannover, Heidenheim & Co.: Vor ihnen warnt HSV-Trainer Thioune

Doch nicht nur der 1. FC Heidenheim könnte für den HSV zu einem Konkurrenten um den Aufstieg werden, weiß Thioune. „Ich glaube schon, dass es eine etwas größere Gruppe geben kann, die vorne mitspielt“, sagt er und nennt „Düsseldorf, Hannover, Paderborn, Nürnberg, Darmstadt, Bochum, Fürth und jemanden, den man jetzt noch nicht auf dem Zettel hat“.

HSV-Trainer Daniel Thioune: „Ziele nach oben sind offen“

Die Erwartungen an den HSV möchte Thioune so gering wie möglich halten: „Ich weiß um die Wünsche, Ziele und Träume von vielen, die es mit dem HSV halten. Es ist an uns, möglichst nah da ranzukommen, ohne an Tag eins einen Tabellenplatz zu definieren. Für mich ist wichtig, wenig auf das zu reagieren, was hinter uns liegt und wenig auf das, was am 34. Spieltag sein kann. Wir müssen jede Woche abliefern. Und das ist etwas, was ich jeden Tag vorlebe.“

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Damit das gelingt, hat Thioune einen klaren Plan, wie er von Beginn an beim HSV auftreten wird. „Wir müssen im Hier und Jetzt sein, heute für das arbeiten, was morgen sein kann“, fordert er. „Das muss jeder verstehen. Wir wollen uns nicht mit der unteren Tabellenregion beschäftigen und grundsätzlich sind unsere Ziele nach oben offen.“

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