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Bakery Jatta sorgte auch im Hinspiel in Nürnberg für Wirbel auf dem Flügel.
  • Bakery Jatta sorgte auch im Hinspiel in Nürnberg für Wirbel auf dem Flügel.
  • Foto: imago/Zink

HSV setzt auf den „Baka“-Faktor: Warum gegen Nürnberg alle auf Jatta blicken

„Baka ist wieder da“, lachte Trainer Tim Walter nach dem Abschlusstraining. Und auch bei Bakery Jatta selbst ging der Daumen nach oben. „Alles ist gut“, versicherte der HSV-Angreifer und gab damit das entscheidende Signal, dass er bereit für das Heimspiel am Samstag (13 Uhr) gegen Nürnberg ist. 

Mit Fußschmerzen hatte Jatta am Donnerstag noch mit dem Teamtraining aussetzen müssen. Sein Einsatz gegen Nürnberg war unklar. Am Freitag änderte sich dann die Lage. Jatta war im Training wieder voll dabei und überstand die Einheit ohne Probleme. Im Heimspiel gegen den „Club“ wird er am Samstag in der Startelf stehen. Er will helfen beim nächsten Schritt Richtung Rückkehr in die Bundesliga.

Jatta muss nach Frühstücks-Verspätung liefern

Für Jatta und den HSV wird es gegen Nürnberg gleichzeitig ein Spiel gegen die Vergangenheit. Jatta, der am vergangenem Wochenende beim Gastspiel in Darmstadt (1:1) aus der HSV-Startelf gestrichen worden war, weil er zuvor etwas zu spät zum Team-Frühstück erschienen war, muss und kann gegen die Franken nun beweisen, dass alles abgehakt und er wieder voll in der Spur ist. Das wird nicht uninteressant. Immerhin hatte ihn der ganze Vorfall mit allen Konsequenzen sehr belastet.


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Doch damit nicht genug Vergangenheit. Für einen weiteren Blick zurück sorgt Nürnberg-Coach Dieter Hecking. In der Saison 2019/2020 war er Trainer der Hamburger. Nun kehrt er als Chef an der Seitenlinie erstmals als Gegner zurück in den Volkspark. „Wir sollten den HSV nicht zu groß machen. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass ihre Gegner auch zu Chancen kommen“, sagte der 58-Jährige im Vorfeld und sprach damit gleichzeitig ein weiteres Problem aus der jüngeren HSV-Historie an.

HSV will gegen Nürnberg auch wieder besser Fußball spielen

Zwar hat das Team von Tim Walter in diesem Jahr noch kein Spiel verloren. Die Leistungen der Hamburger bei den letzten Aufritten in Darmstadt (1:1), gegen Bielefeld (2:1) und in Heidenheim (3:3) waren jedoch zumindest phasenweise sehr wacklig und gerade im spielerischen Bereich ausbaufähig.

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Für Walter nur eine kleine Delle in der Entwicklung auf dem Weg nach oben. In der Zukunft soll es wieder besser laufen. Der Anfang wird dabei im besten Fall mit dem Nürnberg-Spiel gemacht.

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