HSV-Profi feiert Traumhochzeit in Kroatien – auch ein Ex-St. Pauli-Star war dabei
Er hat Ja gesagt! Auf die Länderspiele mit dem Kosovo verzichtete Emir Sahiti in diesem Sommer, denn er hatte Wichtigeres im Sinn. Am Freitag heiratete der HSV-Flügelflitzer seine Kim und machte sein privates Glück damit perfekt. Mit dabei war auch ein früherer St. Pauli-Star.
Sie tanzten bis lange in die Nacht hinein, ehe sie sich in ihre Gemächer zurückzogen. Den Sahitis war ihr Glück anzusehen, zehn Monate nach der Geburt ihrer Tochter genossen sie ihre Hochzeit in vollen Zügen.
HSV-Profi Sahiti verzichtete für die Hochzeit auf Länderspiele mit dem Kosovo
Um die geplante Trauung auch wirklich zelebrieren zu können, hatte sich der HSV-Profi grünes Licht von seinem Nationaltrainer Franco Foda geben lassen. Der verzichtete für die Test-Länderspiele gegen Armenien (5:3 am Freitagabend) und die Komoren (Montag) auf Sahiti.

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Stattdessen zahlten sich die Hochzeitsplanungen des Paares aus. Die Sahitis hatten die noble „Villa Gala“ (rund 30 Kilometer von Split entfernt) gebucht und knapp 100 Gäste eingeladen. Unter ihnen auch Ex-St. Pauli- und Werder-Profi Ivan Klasnic, der mit Sahiti befreundet ist. Beide lernten sich kennen, als der Angreifer im vergangenen Sommer von Hajduk Split zum HSV wechselte. Wann immer Sahiti Hilfe brauchte, fand er im früheren kroatischen Nationalspieler Klasnic eine wichtige Stütze.

„Emir ist ein klasse Typ“, sagte Klasnic der MOPO nach der Hochzeit. „Ich gönne ihm sein privates und sportliches Glück von ganzem Herzen. Er hat aus meiner Sicht auch einen großen Anteil daran, dass der HSV jetzt in die Bundesliga aufgestiegen ist.“ Trotz seiner Werder- und St. Pauli-Vergangenheit stellt der 45-Jährige fest: „Es wurde auch Zeit, der HSV gehört ja in die erste Liga.“
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Mit Sahiti, der den Sommer dieses Jahres niemals vergessen wird. Erst der Bundesliga-Aufstieg, dann das Ehe-Glück. In der kommenden Saison will er sich zwei weitere Wünsche erfüllen: den Klassenerhalt mit dem HSV und die Teilnahme an der WM 2026. Der Kosovo bekommt es in seiner Qualifikations-Gruppe mit der Schweiz, Schweden und Slowenien zu tun.
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