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Laszlo Bénes enttäuscht
  • László Bénes hätte in Wiesbaden mal wieder zum HSV-Helden werden können. Doch er vergab per Elfmeter den Sieg.
  • Foto: WITTERS

HSV-Profi Bénes und sein „perfekter“ Schuss ins Unglück

Mit sechs Toren und fünf Vorlagen ist László Bénes nicht nur nach neun Spieltagen der Top-Scorer beim HSV. Kein anderer Spieler brachte es in Liga zwei in dieser Saison bislang auf mehr Tor-Beteiligungen. Auch beim 1:1 in Wiesbaden sorgte der Slowake wieder für eine Tor-Vorlage. Am Ende war er trotzdem mit seinem verschossenen Elfmeter die tragische Figur des Spiels.

Auf dem Platz sorgte Bénes in Wiesbaden für mehr Tor-Gefahr als die komplette gegnerische Mannschaft. Sieben Torschüsse standen für ihn nach dem Abpfiff in der Statistik. Das war einer mehr als alle SVWW-Profis zusammen. Belohnen konnte er sich für den Aufwand diesmal allerdings nicht.

Bénes traf in Wiesbaden gleich doppelt die Latte

Schon in der ersten Halbzeit landete ein Bénes-Schuss an der Latte. Genauso sah es dann letztlich auch in der Nachspielzeit bei seinem verschossenen Elfmeter aus. Ein bitterer Moment für Bénes, der direkt nach dem Spiel von Trainer Tim Walter in den Arm genommen wurde. Auch seine Mitspieler stellten sich demonstrativ vor ihn.

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„Es gibt so Tage“, erklärte Jonas Meffert. „Der Elfmeter war eigentlich perfekt geschossen und geht dann gegen die Latte. So ist das im Fußball.“

Bénes hatte zuvor drei Strafstöße in dieser Saison verwandelt

Für Bénes und den HSV war es der erste verschossene Strafstoß in dieser Saison. Zuvor hatte der slowakische Nationalspieler an den ersten acht Spieltagen drei Versuche sicher verwandelt und damit seinen Status als Elfmeterschütze Nummer eins beim HSV unterstrichen.

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Werden die Karten nun neu gemischt? Davon ist nicht auszugehen. Robert Glatzel wurde erst nach drei verschossenen Elfmetern in den vergangenen zwei Spielzeiten als Elfer-Schütze beim HSV abgelöst. Für Bénes lief es diesmal vor allem extrem unglücklich. Er wird voraussichtlich die Chance bekommen, es beim nächsten Mal wieder besser zu machen.

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