HSV-Noten in Paderborn: Zwei Akteure überragen – einer bekommt die glatte Eins!
Der HSV hat nach vier sieglosen Pflichtspielen in Serie seine Mini-Krise beendet. Beim 3:2 gegen den SC Paderborn überragten zwei Akteure und überzeugten auf ganzer Linie. Hier gibt es die MOPO-Noten im Überblick.
- WITTERS Heuer Fernandes: Kassierte die Gegentore Nummer 39, 40 und 41 in dieser Saison. Ein bitterer Nachmittag, auch wenn es sicher nicht in erster Linie an ihm lag. Note 4
Heuer Fernandes: Startete spektakulär mit einem gehaltenen Freistoß in die Partie. Es blieb nicht seine einzige gute Parade. Note 2,5 - WITTERS Mikelbrencis: In der Defensive nicht ohne Fehler und Probleme. Offensiv dafür mit einigen guten Flanken. Note 3
Mikelbrencis: In der Defensive nicht ohne Fehler und Probleme. Offensiv dafür mit einigen guten Flanken. Note 3 - WITTERS 76. Königsdörffer: Blieb auf dem linken Flügel wirkungslos.
68. Königsdörffer: Sorgte dafür, dass der HSV die Führung ins Ziel brachte. – - WITTERS Vuskovic: Fand etwas holprig hinein, löste seine Aufgaben dann zumeist konsequent. Note 4
Vuskovic: War gegen die beste Offensive immer wieder gefordert. Dabei klappte längst nicht alles. Note 3,5 - WITTERS David: Jubelte wie gegen St. Pauli über einen Treffer, stand diesmal dabei allerdings im Abseits. Vor dem ersten und zweiten Gegentor unglücklich. Ansonsten löste er die meisten Situationen souverän. Note 4
David: Hatte Pech mit der Bewertung einiger Zweikämpfe. Bei den Gegentoren fehlte ihm wie der Rest der Defensive die richtige Entschlossenheit. Note 3,5 - WITTERS Muheim: Wie schon zuletzt im Derby in der Defensive nicht immer sattelfest. Nach vorne gab es von ihm kaum Akzente. Note 5
Muheim: Hinten und vorne wacklig. Zu viele Fehlpässe. Kam nie wirklich richtig in das Spiel, ließ trotzdem nie den Kopf hängen und kämpfte ordentlich. Note 4 - WITTERS Meffert: Ließ beim zweiten Gegentor die nötige Konsequenz im Zweikampfverhalten vermissen. Ansonsten gewohnt unauffällig – was bei ihm keine Kritik ist. Note 3
Meffert: Ein stabiler Auftritt war das nicht. Unglücklich in einigen Zweikämpfen. Da kann er einiges besser lösen. Auch beim zweiten Gegentor sah er nicht gut aus. Note 4 - WITTERS Reis: Der Wille war da. Arbeitete defensiv und offensiv viel. Das Spiel in die richtige Richtung lenken konnte er damit aber nicht. Sein Tor kam zu spät. Note 4
Reis: Kam schwer in die Partie und war zunächst kein Faktor. Wurde mit zunehmender Spielzeit auffälliger und besser – auch wenn er sicherlich noch mehr kann. Note 3 - WITTERS 76. Bénes: Sollte die Offensive nochmal beleben, bleib aber wirkungslos.
Bénes: Ein ständiger Aktivposten auf dem Platz. Versuchte das Spiel immer wieder schnell zu machen. Offensiv mit zahlreichen guten Aktionen. Zur Belohnung gab es den Treffer zum 3:2. Note 1,5 - Dompé: Marschierte auf der linken Seite unermüdlich und bereitete gleich zwei Tore vor. Note 2
Dompé: Bester Hamburger auf dem Platz. Bereitete zwei Tore vor und traf auch noch selbst. Viel mehr geht kaum. Note 1 - WITTERS 90. Bilbija: Reichte noch für einen Kurzeinsatz. –
78. Bilbija: Durfte für die letzten Minuten ran. – - WITTERS Kittel: Machte in der Offensive immer wieder Druck. Ein ordentlicher Auftritt. Dazu passte auch sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1. Note 3
Kittel: Hatte nach sechs Minuten die erste Torchance für den HSV. Danach kam nicht mehr viel. Ein Erfolgserlebnis würde ihm sicher mal guttun. In dieser Form wird das allerdings schwer. Note 4 - WITTERS 76. Suhonen: Kam für den soliden Krahn, machte aber nicht nachhaltig auf sich aufmerksam.
Suhonen: Haute sich in der Schlussphase rein. – - WITTERS Glatzel: Bereitete das erste HSV-Tor vor. Selbst muss er weiter auf den nächsten Treffer warten. Brachte es im kompletten Spiel nur auf einen Torschuss. Das ist zu wenig. Note 5
Glatzel: Brachte mit seinem Tor zum 1:1 den HSV ins Spiel. Das war verdammt wichtig. Hätte durchaus auch noch nachlegen können. Note 2,5
Am nächsten Spieltag empfangen die Rothosen Jahn Regensburg im Volksparkstadion (Sonntag, 13.30 Uhr).
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