HSV-Noten in Hannover: Drei Enttäuschungen und nur ein Lichtblick
Bei der 0:1-Niederlage des HSV bei Hannover 96 blieben viele Hamburger hinter den Erwartungen zurück. Drei Profis enttäuschten dabei besonders – aber bei einem HSVer gab es auch positive Erkenntnisse. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
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Bei der 0:1-Niederlage des HSV bei Hannover 96 blieben viele Hamburger hinter den Erwartungen zurück. Drei Profis enttäuschten dabei besonders – aber bei einem HSVer gab es auch positive Erkenntnisse. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
WITTERSJohansson: Eine Medaille mit zwei Seiten. Im Kerngeschäft, dem Bälle halten, war das richtig gut. Nur das Fußballspielen brachte seine Abwehrspieler das eine oder andere Mal schwerst in die Bredouille. Beim Gegentor machtlos. Note 3
Johansson: Hatte Glück, dass er nicht Rot sah (61.). Ansonsten außer einem verunglückten Zuspiel mit Händen und Füßen fehlerfrei. Note 3,5
WITTERSHeyer: Zunächst etwas nervös, dann besser und mutiger. Der Durchbruch im Spiel nach vorne wollte ihm aber auch nicht gelingen. Note 3
Heyer: Solide und ohne größere Patzer. Note 4
WITTERSVuskovic: Hielt voll dagegen und gab im Kampf gegen den Ball alles. Note 3
Vuskovic: Tritt so zuverlässig und abgezockt auf, als würde er schon Jahre in dieser Mannschaft Stammspieler sein. Note 2,5
WITTERSSchonlau: Haute sich wie Vuskovic in der Abwehr voll rein, gereicht hat es nicht. Note 3
Schonlau: Half kräftig beim Spielaufbau mit und gab sich defensiv kaum eine Blöße. Note 3
WITTERS82. Gyamerah: Kam für Heyer, konnte das Spiel in der Offensive aber ebenfalls nicht beleben.
Gyamerah: Dafür, dass er wochenlang überhaupt nicht gespielt hatte, trat er sehr forsch auf und übernahm häufig das Kommando auf dem Platz. Note 3,5
WITTERSSuhonen: Längst der neue Fanliebling im Volkspark. Bisweilen etwas zu verspielt, aber immer ein Aktivposten. Starke Einzel- und Willensaktion vor dem zweiten Treffer. Note 2
80. Suhonen: Kam für die Schlussphase. –
WITTERSMeffert: Die Relegation bleibt für ihn ein Albtraum. Ließ vor dem 0:1 Torschütze Boyata laufen und war damit maßgeblich an der Niederlage beteiligt. Note 5
Meffert: Ein Muster an Einsatz, doch gerade im Offensivspiel auch mit Fehlern. Note 4,5
WITTERSReis: Der Einsatz stimmte. Versuchte sich permanent in das Spiel zu kämpfen. Das gelang teilweise. Note 3,5
Reis: In Hälfte eins sehr auffällig, nach dem Wechsel dann weniger effizient. Note 4
WITTERS74. Kaufmann: Ersetzte den angeschlagenen Jatta, blieb aber unauffällig.
80. Kaufmann: Sollte am Ende für mehr Offensivpower sorgen. –
WITTERSKittel: Ein paar Ansätze waren zu erkennen. Mehr nicht. Das war für so ein Spiel eindeutig zu wenig. Note 5
Kittel: Probierte, versuchte, machte, tat – und seufzte am Ende. Der durchschlagende Erfolg blieb aus. Note 4
WITTERSJatta: Biss kräftig auf die Zähne, um überhaupt zu spielen. Ihm war anzumerken, dass er nicht bei 100 Prozent war, auch wenn er alles versuchte. Note 4
Jatta: Hatte wohl die meisten nennenswerten Aktionen aller Spieler auf dem Feld. Ab Hälfte zwei ließ die Schärfe seiner Bälle leider mehr und mehr nach. Note 4
WITTERSGlatzel: Ließ sich immer wieder tief fallen, um sich selbst die Bälle zu holen. Vor dem Tor trat er hingegen nicht wirklich in Erscheinung. Note 4
Glatzel: Jubelte nach fünf torlosen Partien schon, wurde dann unsanft auf den Boden zurückgeholt – und muss nun weiter warten. Note 4,5
WITTERS65. Alidou: Sollte nach seiner Einwechslung offensiven Schwung bringen, hatte es schwer gegen körperliche Rostocker.
Alidou: Es klappt also doch nicht alles, man lese und staune. Hatte einige Aktionen, kam aber bei weitem nicht so zur Geltung, wie in den Wochen zuvor. Note 4,5
WITTERS89. Wintzheimer: Durfte noch kurz mitwirken und half, den Sieg über die Zeit zu bringen.
71. Wintzheimer: Der Joker stach diesmal nicht wie erhofft. –
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HSV-Noten in Hannover: Drei Enttäuschungen und nur ein Lichtblick
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