HSV-Noten in Darmstadt: Einer bekommt eine Zwei, für einen reicht es nicht zur Vier
Nichts wurde es mit dem Sieg beim Tabellenführer: Für den HSV reichte es am Samstagabend trotz langer Führung nur zu einem 1:1 bei Darmstadt 98. Gänzlich überzeugen konnten beim Topspiel der Zweiten Liga nur wenige Hamburger – für einen HSV-Profi gibt es sogar die Note 4,5. Hier gibt es alle MOPO-Bewertungen im Überblick.
Nichts wurde es mit dem Sieg beim Tabellenführer: Für den HSV reichte es am Samstagabend trotz langer Führung nur zu einem 1:1 bei Darmstadt 98. Gänzlich überzeugen konnten beim Topspiel der Zweiten Liga nur wenige Hamburger – für einen HSV-Profi gibt es sogar die Note 4,5. Hier gibt es alle MOPO-Bewertungen im Überblick.
Heuer Fernandes: Sein Blitzreflex nach Honsaks Pfostenschuss (41.) rettete zunächst die Führung. Spät dann doch einmal machtlos. Note 2,5
Heyer: Offensiv mit der brillanten Vorarbeit zum 1:0, defensiv allerdings mehrfach mit Problemen gegen Ronstadt. Fehlt im nächsten Spiel nun Gelb-gesperrt. Note 3
79. Katterbach: Versuchte noch, Einfluss auf das Spiel zu nehmen. Dabei kam aber nicht jeder Pass an. –
David: Eigentlich stabil – ehe er sich vor dem 1:1 doch noch folgenschwer von Stojilkovic abhängen ließ. Note 4,5
Schonlau: Mehrfach wichtiger Zweikampfsieger unmittelbar bevor es richtig gefährlich werden konnte. Note 3
Muheim: Mit ein, zwei Ballverlusten, die teuer hätten werden können. Was für ihn spricht, ist die Tatsache, dass er sich davon nicht umwerfen ließ, sondern sich in Hälfte zwei steigerte. Note 4
Meffert: Das Kraftwerk im Hamburger Mittelfeld war sich einmal mehr für keinen Meter zu schade, hatte am Ball aber ein, zwei Mal Probleme. Note 3,5
Reis: Kam diesmal nicht ganz so stark zur Geltung wie gewohnt. Als Ballverteiler und -eroberer dennoch wichtig. Note 3
Bénes: Zu seiner Gala-Form vom Ende der Hinrunde fehlt noch ein gutes Stück. Note 4
79. Németh: Hätte unmittelbar vor dem 1:1 zum 2:0 für den HSV treffen können. Der Konter wurde dadurch umso bitterer. –
Königsdörffer: Kam (für Jatta), sah (Heyers Pass) und versenkte (im Darmstädter Tor). Der Mann des Abends wusste auch ansonsten zu gefallen. Note 2
63. Jatta: Erzielte nicht die Wirkung seines Vorgängers, sondern wirkte eher unglücklich. Passte zu dem Tag, an dem er sich wegen einer Verspätung aus der Startelf flog. –
Glatzel: Wurde von den „Lilien”-Verteidigern in aller Regel eng markiert. Gegen seine Beteiligung am 1:0 war dennoch kein Kraut gewachsen. Note 3
Dompé: So filigran seine Dribblings waren, so aufopferungsvoll arbeitete er defensiv mit. Beides war wichtig. Note 3