HSV-Noten gegen Dresden: Zwei Neue waren besonders stark
Beim 1:1 des HSV gegen Dynamo Dresden überzeugten neben Torhüter Daniel Heuer Fernandes vor allem auch zwei Neue – und bekamen entsprechend gute Zensuren. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick:
Heuer Fernandes: Bei weitem nicht so unter Dauerbeschuss wie auf Schalke. Wenn er gefordert war, war er zur Stelle. Beim Gegentor chancenlos, ansonsten bestätigte er seine Form. Note 2,5 Gyamerah: Nach seinem Fehler auf Schalke verbessert. Offensiv mit einer guten Vorarbeit auf Kinsombi, defensiv wurde er direkt nach dem Wiederanpfiff zum wichtigen Prellbock bei Königsdörffers Chance. Note 3 David: Wird von Spiel zu Spiel mutiger. Kleinere Unsicherheiten wechseln sich mit guten Defensivaktionen ab. Insgesamt auf einem guten Weg. Note 3 Schonlau: Der Kapitän ging voran, suchte immer wieder den Weg in des Gegners Hälfte. Hatte den Laden hinten im Griff. Note 3 Leibold: Bei allem Bemühen in der Offensive nicht fehlerfrei. Gerade in der zweiten Halbzeit waren das ein paar Ballverluste zu viel. Note 3,5 Meffert: Verrichtete sein Werk mit einer bemerkenswerten Unaufgeregtheit. Tut der Mannschaft als Abräumer gut. Musste dann ausgeknockt raus – kurz darauf fiel der Ausgleich. Note 2,5 61. Rohr: Kam für den angeschlagenen Meffert für die letzte halbe Stunde. – Kinsombi: Ein wechselhafter Auftritt des Mittelfeldspielers. Sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Dresdner Tor, traf dann aber auch merkwürdige Entscheidungen. In jedem Fall eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Schalke-Spiel. Note 3 Reis: Nicht nur seines Tores wegen vor allem in der ersten Halbzeit unwiderstehlich. Musste dann im zweiten Durchgang entkräftet runter. Note 2 68. Heyer: Sollte in den letzten Minuten noch einmal für Schwung beim HSV sorgen. – Jatta: Das war nicht sein Tag. Im ersten Abschnitt fast kaum zu sehen, im zweiten dann mit mehr Offensivaktionen. Die letzte Entscheidung traf er dabei aber meist falsch. Note 4 79. Kaufmann: Zweites Spiel, zweiter Joker-Einsatz. Durfte erstmals vor heimischer Kulisse ran. – Wintzheimer: Sammelte seinen ersten Scorerpunkt in der Saison. Ansonsten war vom Stürmer nicht allzu viel zu sehen. Note 3,5 68. Kittel: Brachte frischen Wind in der Schlussphase. – Glatzel: Arbeitete unheimlich viel, rieb sich in den Zweikämpfen mit dem Dresdner Defensivblock auf. Note 4
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