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Marko Johansson (hier mit Stephan Ambrosius) kam beim HSV ebenso wenig zum Zug wie jetzt in Bochum.
  • Marko Johansson (hier mit Stephan Ambrosius) kam beim HSV ebenso wenig zum Zug wie jetzt in Bochum.
  • Foto: WITTERS

HSV-Leihgabe auch beim neuen Klub auf dem Abstellgleis

Weil Daniel Heuer Fernandes in der Vorsaison zwei Monate verletzt fehlte, absolvierte Marko Johansson immerhin sieben Pflichtspiele für den HSV: fünf im Volksparkstadion, zwei auswärts – und das erste davon beim Karlsruher SC, dem nächsten HSV-Gegner.

Beim 1:1 im November 2021 wusste der Schwede zu überzeugen, verdiente sich damals die MOPO-Note zwei. Dennoch geriet der Keeper beim HSV spätestens zum Saisonende aufs Abstellgleis – und findet sich dort mittlerweile auch in Bochum wieder. Kurz vor der Transfer-Deadline wurde Johansson im Sommer zum VfL verliehen, wo er laut Sportvorstand Jonas Boldt „eine neue Chance“ erhalten sollte, „sich zu beweisen“.

HSV-Leihgabe Johannson ohne Pflichtspiel für Bochum

Im Wettkampf durfte der 24-Jährige das in Bochum bisher aber kein einziges Mal. Zu Jahresbeginn durfte Johansson auf seinen ersten Bundesliga-Einsatz hoffen, saß mehrfach auf der Bank, weil Ersatzkeeper Michael Esser verletzt fehlte.


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Nach dessen Rückkehr reichte es für die HSV-Leihgabe zuletzt aber wieder zweimal nicht für den Kader. Und die Diskussionen über einen Torwart-Wechsel, die VfL-Stammkeeper Manuel Riemann mit seinen Patzern jüngst auslöste, scheinen komplett an Johansson vorbeizugehen.

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Dass Bochum ihn übers Saisonende hinaus weiterbeschäftigen möchte, ist kaum vorstellbar – zumal auch der HSV Johansson, der im Volkspark noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, wegen seines hohen Gehalts nach nur einem Jahr wieder loswerden wollte. Ein Zustand, der sich im Sommer wiederholen dürfte.

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