Fábio Vieira dribbelt mit dem Ball beim Spiel in Berlin.

Fábio Vieira überzeugte in seinen ersten HSV-Auftritten. Foto: WITTERS

HSV-Influencer trifft Vieira am Flughafen – der macht eine Rückkehr-Ankündigung

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Bardia Barati staunte nicht schlecht, wen er da am Abflug-Gate nach Porto traf. Fábio Vieira wartete ebenfalls auf das Flugzeug nach Portugal. Grund genug für den HSV-Influencer, der durch seine Stadion-Vlogs auf Youtube bekannt wurde, ein Selfie mit dem Mittelfeldspieler der Rothosen zu knipsen. Dieser machte gegenüber Barati zugleich eine Ansage, wann er wieder auf dem Platz stehen will. Damit das auch möglich wird, zog es den Portugiesen gen Heimat.

In Porto nämlich will sich Vieira von einem Vertrauten behandeln lassen. Das bestätigte am Dienstag auch der HSV. Vieira hatte im Spiel bei Union Berlin (0:0) nämlich nicht nur die Rote Karte gesehen, wegen der er noch gegen Leipzig nach der Länderspielpause aussetzen muss, sondern sich auch am Knie verletzt (starke Stauchung). „Ich werde gegen Wolfsburg wieder spielen“, kündigte er im Flughafen-Gespräch mit HSV-Youtuber Barati zuversichtlich an. Um im nächsten Heimspiel gegen die Wölfe am 25. Oktober fit auf dem Platz stehen zu können, zog Vieira die Heimat-Karte.

Vieira noch sauer über Rote Karte

Kaum vorstellbar, dass Polzin auf einen dann fitten Vieira verzichten würde, unabhängig davon, dass es sein Vertreter Albert Sambi Lokonga gegen Mainz außerordentlich gut machte im Mittelfeldzentrum. Gegenüber Barati lobte Vieira übrigens auch die Leistung seiner HSV-Kollegen. Ebenso ließ er durchblicken, dass er sich noch immer über die Rote Karte, die er für ein zu hartes Einsteigen gegen Unions Leopold Querfeld in der Nachspielzeit gesehen hatte, ärgert. Vor allem, dass der VAR nicht eingegriffen hatte.

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Jetzt arbeitet Vieira in Porto an seiner Rückkehr nach Sperre und Verletzung. Vieira wuchs südlich von Porto in Santa Maria da Feira auf. Mit acht Jahren kam er in die Nachwuchsabteilung des FC Porto und kickte dort fortan mit einem Jahr Unterbrechung, bis er Profi wurde. Nach seinem Wechsel nach England zum FC Arsenal ließ er sich noch einmal für eine Saison zurück in die Heimat verleihen, ehe es ihn nach Hamburg zog.

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