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HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes bleibt auch gegen Dresdens Christoph Daferner cool.
  • HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes bleibt auch gegen Dresdens Christoph Daferner cool.
  • Foto: (c) dpa

So plant der HSV für den Transfer-Endspurt

Mit vier Punkten aus zwei Spielen hat der HSV einen ordentlichen Start hingelegt. Komplett ist die neue Mannschaft allerdings noch nicht. Ende des Monats schließt der Transfermarkt. Auch im Volkspark sind noch Veränderungen geplant. Das jedoch komplett ohne Druck, weil schon jetzt viel zusammenpasst.

„Wir fühlen uns eigentlich ganz wohl mit dem Kader, so wie er im Moment ist. Ich habe das Gefühl, dass es relativ harmonisch ist. Der Mix zwischen Jung und Alt passt ganz gut“, sagt Sportdirektor Michael Mutzel.

Sechs Zugänge gibt es bislang beim HSV

Mit Robert Glatzel, Jonas Meffert, Mikkel Kaufmann, Ludovit Reis, Miro Muheim und Sebastian Schonlau gibt es bislang sechs Zugänge. Acht Profis (unter anderem Aaron Hunt, Simon Terodde, Sven Ulreich, Gideon Jung, Rick van Drongelen) haben den Verein bislang verlassen. Amadou Onana war am Montag zum Medizincheck in Lille. Eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro plus Bonuszahlungen bekommt der HSV.

Neue Konkurrenz für HSV-Torwart Heuer Fernandes

Was ist bis zum Transferschluss noch geplant? Auf jeden Fall kommen soll noch ein neuer Torhüter. Er soll mit Daniel Heuer Fernandes um den Platz im HSV-Tor kämpfen. Auch wenn der 28-Jährige an den ersten beiden Spieltagen überzeugte, hat er den Status als Nummer eins beim HSV für die Saison noch nicht sicher. „Wir wollen es offenhalten. Es gilt das Leistungsprinzip“, sagt Mutzel.

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Weitere Zugänge sind neben einem neuen Torhüter nicht zwingend geplant, aber auch nicht ausgeschlossen. Eine Möglichkeit ist, dass im Laufe des Monats noch Spieler aus der Ersten Liga auf den Markt kommen, die für den HSV interessant sind. Mutzel: „Wenn wir glauben, dass es noch eine Chance gibt, den Kader zu verstärken, dann werden wir das machen. Wir haben aber keinen Druck, weil wir eigentlich auf fast allen Positionen die Möglichkeit haben, zu wechseln.“ Klar ist: Das Geld aus dem Onana-Transfer soll nicht direkt wieder komplett ausgegeben werden. Es wird gebraucht, um die leeren Kassen wieder ein wenig aufzufüllen.

Weitere HSV-Abgänge: Vagnoman in England im Gespräch

Werden weitere Spieler gehen? „Bislang gibt es von keinem Spieler entsprechende Signale, dass sie wegwollen“, sagt Mutzel. Das gilt wohl auch für Josha Vagnoman. In England wird berichtet, dass Premier-League-Aufsteiger FC Brentford an dem Rechtsverteidiger interessiert sei. Eine ernsthafte Option ist das für ihn aber wohl aktuell nicht. Noch sind allerdings auch knapp vier Wochen Zeit.

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