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HSV-Profis vor dem Training im Volkspark
  • Mit elf Feldspielern und fünf Torhütern starteten die HSV-Profis am Montag in ihre Vorbereitung für die Partie in Düsseldorf.
  • Foto: WITTERS

Hoffnung nach Corona-Chaos: Zahlreiche HSV-Profis vor der Rückkehr

Die Vorbereitungen für das Comeback laufen auf Hochtouren. Nach der coronabedingten Absage des Aue-Spiels wartet der HSV sehnsüchtig darauf, dass sich die ersten Profis aus der Quarantäne heraus testen können. Gelingt das, stünde der Austragung des Spiels in Düsseldorf (Samstag, 13.30 Uhr, Liveticker bei MOPO.de) zumindest aus Hamburger Sicht nichts im Wege. Läuft alles gut, könnte der HSV sogar schon ab Dienstag wieder spielfähig sein.

Als Tim Walter am Montag von den Trainingsplätzen im Volkspark stapfte, konnte er seine gute Laune nur schwer verbergen. Ein paar Scherze auf Kosten der anwesenden Journalisten kamen ihm über die Lippen und auch ansonsten war vom Corona-Frust des Wochenendes nicht mehr viel übrig. „Es bringt riesigen Spaß, mit den Jungs zu trainieren“, merkte der HSV-Trainer an. „Je kleiner die Gruppe ist, desto mehr kannst du ins Detail gehen.“

Corona: HSV trainierte am Montag mit 16 Spielern

Da mag er Recht haben. Was Walter allerdings naturgemäß noch viel besser gefallen sollte, ist eine möglichst große Gruppe an Profis, die er auf dem Platz begrüßen kann. Nach insgesamt neun Corona-Fällen oder Isolationen fehlte dem HSV am vergangenen Wochenende genau ein Spieler, um gegen Aue antreten zu können. Ein Bild, das sich in den kommenden Tagen schlagartig ändern soll.


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Der Plan des HSV, die Corona-Falle so schnell wie möglich wieder zu verlassen, steht. Bereits am Montagmorgen, als sich die noch gesunden Spieler testen ließen, gab es endlich mal wieder gute Nachrichten. Kein einziger hatte sich infiziert. Elf Feldspieler und fünf Torhüter konnten anschließend trainieren.

Welche HSV-Profis können sich in dieser Woche frei testen?

Treten in den nächsten Tagen keine neuen Fälle auf, könnte der HSV ab Dienstag wieder spielfähig sein. Denn sieben Tage nach seiner Erkrankung bietet sich Moritz Heyer, der sich vergangenen Dienstag als erster HSV-Profi Corona-krank gemeldet hatte, die Möglichkeit der Freitestung. Anschließend müsste er noch von den HSV-Medizinern für sporttauglich erklärt werden. Das aber dürfte wohl nur eine Formsache sein, wie Walter vermutet. „Allen geht es gut“, sagt er über die fehlenden Profis. „Niemand hat Symptome. Wir gehen davon aus, dass alle nach der Quarantäne zurückkehren.“

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Der Trainer hofft auf raschen Zuwachs. Das dürfte neben Heyer zunächst Maxi Rohr, Sebastian Schonlau und Sonny Kittel betreffen. Spätestens ab Donnerstag dann Faride Alidou, David Kinsombi, Giorgi Chakvetadze und Manuel Wintzheimer. Sie alle sollen im Rahmen der Möglichkeiten bereits daheim auf dem Spinning-Rad locker fürs Comeback schuften. Allein für Anssi Suhonen (seit vergangenen Freitag in Quarantäne) könnte der Kick in Düsseldorf wohl zu früh kommen.

Allzu viele Trainingseinheiten mit der Mannschaft dürften für das Gros der zuletzt fehlenden Profis zwar nicht drin sein. Zumindest aber könnte der HSV mit fast all seinen Stammspielern bei den ebenfalls gebeutelten Fortunen (zuletzt 14 Corona-Ausfälle) antreten.

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