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László Bénes beim HSV-Training
  • László Bénes macht einen zufriedenen Eindruck beim HSV-Training - doch reicht es für einen Einsatz in Paderborn?
  • Foto: WITTERS

Hoffnung auf Blitz-Comeback: Für Bénes würde Baumgart sogar eine Ausnahme machen

Am Freitagabend (18.30 Uhr, Liveticker bei MOPO.de) braucht der HSV in Paderborn unbedingt einen Sieg, um seine kleine Chance auf Rang drei aufrecht zu erhalten. Rechtzeitig vor der Partie in Ostwestfalen macht nun ein Profi Hoffnung, dessen Ausfall fast schon als sicher galt. Seit Mittwoch besteht die Möglichkeit, dass László Bénes doch wird auflaufen können. Und auch Bakery Jatta macht große Fortschritte.

Tagelang regierte die Skepsis bei Bénes, der dem HSV aufgrund muskulärer Probleme in den vergangenen drei Partien gegen Kiel (0:1), in Braunschweig (4:0) und gegen St. Pauli (1:0) fehlte. Eine herbe Schwächung, denn der 26-Jährige (13 Saisontore, zwölf Vorlagen) ist in dieser Saison absoluter Leistungsträger. Nun keimt Hoffnung auf: Nachdem der Slowake in den vergangenen Tagen noch individuell trainierte, machte er am Donnerstag den nächsten Schritt und mischte munter im Mannschaftstraining mit.

Bénes machte einen guten Eindruck im HSV-Training

Als der Nationalspieler nach etwa einer Stunde und etwa 20 Minuten vor seinen Kollegen in den Trainingstrakt marschierte, machte er einen zufriedenen Eindruck. Zuvor hatte er in den Spielformen einen quicklebendigen Eindruck hinterlassen und lief zeitweise auch im vermeintlichen A-Team auf. Erst zum Ende hin sollte sich Bénes wieder ein wenig schonen.

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Reicht es für Paderborn? Der Offensivmann selbst ist verhalten optimistisch, verwies aber darauf, dass die endgültige Entscheidung noch ausstehe. Die wird dann – wie auch bei Jatta – mit dem Abschlusstraining am Donnerstagmittag fallen.

Baumgart möchte ungern auf Bénes’ Qualität verzichten

Für Bénes würde Steffen Baumgart sogar eine Ausnahme machen. Eigentlich achtet der Trainer darauf, dass verletzte Profis vor ihrer Rückkehr ins Team erstmal über einen längeren Zeitraum mit der Mannschaft trainieren müssen. „László hat das erste Mal mittrainiert“, ließ Baumgart nun wissen, stellte aber klar: „Wer seine Qualität kennt, der weiß, dass ein Trainer ungern darauf verzichten will.“

Ein Kaderplatz ist für Bénes drin. Sollte er mit nach Paderborn reisen, wäre das für den HSV in dieser Woche doppelt wichtig. Denn Immanuel Pherai, eigentlich der Bénes-Ersatz in den vergangenen Wochen, wird am Freitag ausfallen. Auch am Mittwoch war von dem angeschlagenen Niederländer nichts auf dem Trainingsplatz zu sehen. Zudem fehlt im Mittelfeld der Gelb-gesperrte Jonas Meffert.

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Jatta, der zuletzt gegen St. Pauli fehlte, dürfte ebenfalls einen Platz im Aufgebot finden, käme dann in Paderborn als Joker in Frage.

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