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Zwei echte Typen: Friedhelm Funkel (l.) und HSV-Trainer Steffen Baumgart
  • Zwei echte Typen: Friedhelm Funkel (l.) und HSV-Trainer Steffen Baumgart
  • Foto: imago/Revierfoto

„Hat sich ein kleines Loch in den Arsch gefreut“: Baumgart ist ein Funkel-Kumpel

Friedhelm Funkel wird es sich selbst nicht ausgemalt haben, dass er noch mal so in aller Munde sein würde. Nachdem der Trainer-Guru den 1.FC Kaiserslautern ins Pokalfinale führte, freute sich ganz Deutschland für den 70-Jährigen, der am 25. Mai in Berlin vor seinem nächsten Karriere-Highlight steht. „Einen riesen Glückwunsch an Friedhelm“, lobt auch HSV-Trainer Steffen Baumgart und sagt schmunzelnd: „Ich kann mir schon vorstellen, dass er sich ein kleines Loch in den Arsch freut, dass er das erreicht hat.“

Baumgart und Funkel, zwei, die sich verstehen. Kurios: Der HSV-Trainer hat es seinem Kollegen zu verdanken, dass er im Sommer 2021 wieder in der Bundesliga landete. Kurz zuvor hatte Funkel den 1.FC Köln als Feuerwehrmann in der Relegation gerettet. Baumgart, dessen Wechsel zum FC längst feststand, übernahm dann erstklassig.

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Vor dem direkten Duell outet sich Baumgart als Funkel-Fan. „Friedhelm hat sich das verdient“, sagt er über Lauterns Pokal-Coup und glaubt dass sein Pendant den FCK trotz der englischen Woche bestens präparieren wird: „In genau solchen Situationen ist er ein abgezockter Hund und weiß, wie er eine Mannschaft einstellen muss. Gerade, wenn es Richtung Hamburg geht.“

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Am Samstag möchte Baumgart bei aller Anerkennung für Funkel die Punkte behalten. „Da gibt es für uns nur ein Ziel“, stellt er fest. Am 25. Mai aber will er im Olympiastadion seinem Kollegen gegen Leverkusen die Damen drücken. Wenn er denn Zeit hat. Am 23. und 27. Mai steigen die Relegationsspiele. Möglich, dass Baumgart dann ganz andere Sorgen als Funkels Finale hat.

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