Happy-End beim HSV? Opoku macht Walter froh

Im Pokal-Duell gegen Bayreuth, das zugleich sein erstes HSV-Pflichtspiel seit 15 Monaten war, war Aaron Opoku noch als vierter Hamburger Joker ins Spiel gekommen. Exakt eine Woche später, beim 1:0-Heimerfolg gegen Heidenheim, wurde der 23-Jährige dann als zweiter HSV-Profi eingewechselt – und erhielt im Nachgang von seinem Trainer lobende Worte für seinen 16-Minuten-Einsatz.

„Aaron ist extrem schnell“, begann Tim Walter seine Ausführungen über Opoku. „Ich finde, er hat es wirklich sehr gut gemacht und sich reingebissen. Auch nach vorne hat er ein paar Akzente setzen können.“

HSV-Trainer Tim Walter lobt Aaron Opoku

Klar, manch unglückliche Aktion war dabei, bei der der Flügelspieler eine aussichtsreiche Gelegenheit für sein Team verhinderte, weil er zu überhastet agierte. Gerade in der Arbeit nach hinten wusste Opoku jedoch zu überzeugen, nicht zuletzt seinen Coach. „Das hat er sich durchs Training erspielt“, meinte Walter. „Dann bin ich sehr zufrieden mit ihm.“ Ein Happy-End für alle Parteien?

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An Interessenten für Opoku mangelte es bis zuletzt nicht, aufgrund der aktuellen Personallage auf der rechten Außenbahn wird er beim HSV derzeit aber gebraucht. Zumindest so lange, bis die verletzten Xavier Amaechi und Bakery Jatta wieder fit sind.

Bis dahin kann Opoku – auch als Joker – weiter ordentlich Werbung in eigener Sache betreiben. Nicht ausgeschlossen allerdings, dass Gedankenspiele über einen Abgang des gebürtigen Hamburgers bis zum Ende der Transfer-Periode Ende am 1. September noch mal auf den Tisch kommen werden. Vor allem für den Fall, dass sich der HSV auf dem Flügel noch mal verstärken sollte. Denn diesen Wunsch hatte Walter bei allem Lob für Opoku zuletzt ebenfalls immer wieder geäußert.