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Aaron Opoku muss sich beim HSV schon lange in Geduld üben.
  • Aaron Opoku muss sich beim HSV schon lange in Geduld üben.
  • Foto: WITTERS

Schicksalswochen für Opoku: Ankommen oder Abflug vom HSV?

Elfmal stand Aaron Opoku in seiner bisherigen Karriere im Profi-Kader des HSV. Zum Einsatz kam er in diesen Partien aber nur einmal, über exakt eine Minute – und das war nicht in dieser Saison. Sondern liegt vielmehr fast zwei Jahre zurück, es war der 20. September 2020, ein Auswärtsspiel in Regensburg. Seitdem wartet der Flügelspieler auf seine – im wahrsten Sinne – zweite Chance in Hamburg.

Unter Tim Walter erhielt Opoku sie bis dato nicht. Zu Beginn der vergangenen Saison nicht, als der 23-Jährige letztlich zum dritten Mal vom HSV verliehen wurde (nach Osnabrück). Und auch in der neuen Spielzeit nicht, zweimal schmorte Opoku zuletzt auf der Bank. Was verwundern darf, vermisste der Trainer doch sowohl in Braunschweig als auch beim 0:2 gegen Rostock die Durchsetzungskraft auf den offensiven Außenbahnen.


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„Er ist grundsätzlich kein Eins-gegen-Eins-Spieler, sondern eher ein Passspieler, der in die Tiefe läuft“, erklärte Walter, warum er auf die Hereinnahme Opokus verzichtete und stattdessen auf Ogechika Heil setzte, der in dieser Hinsicht „auffälliger“ sei. „Er könnte es – aber im Training zeigt er es zu wenig“, nahm der Coach Opoku in die Pflicht.

HSV-Trainer Walter nimmt Flügelspieler Opoku in die Pflicht

Wann und ob der gebürtige Hamburger überhaupt noch ein weiteres Pflichtspiel für den HSV bestreiten wird, ist offen. Kriegt er seine Chance und kommt endlich im Volkspark an? Oder macht er doch noch den Abflug? Nach MOPO-Informationen gibt es nach wie vor viele Anfragen für Opoku, das Interesse an ihm ist unverändert groß. 

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Das Interesse des HSV wiederum, einen Offensivspieler – wie Opoku einer ist – abzugeben, reduzierte sich zuletzt auf ein Minimum. Bis zum Ende des Transferfensters sind aber auch noch exakt fünf Wochen Zeit.

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