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Gegen den KSC ging es für Sonny Kittel und den HSV zuletzt immer zur Sache.
  • Gegen den KSC ging es für Sonny Kittel und den HSV zuletzt immer zur Sache.
  • Foto: WITTERS

Geliebter Feind! Was hat der KSC bloß gegen den HSV?

Der HSV empfängt heute Abend zum Top-Spiel der Zweiten Liga Karlsruhe. Es ist ein Duell mit mehr als nur einer Vorgeschichte. Für den KSC haben sich die Hamburger in den vergangenen Jahren zu einem Feindbild entwickelt. Im Volkspark reagiert man darauf mit einem Achselzucken. Für den HSV ist Karlsruhe vor allem ein guter Punkte-Lieferant.

Los ging alles im Sommer 2015 mit dem Relegationsspiel in Karlsruhe. Der KSC lag kurz vor Schluss mit 1:0 in Führung, der Sekt für die Aufstiegsfeier stand bereit. Dann traf Marcelo Diaz und rettete den HSV. Ein denkwürdiges Spiel, das vor allem beim KSC tiefe Spuren hinterlassen hat. Zu sehen war das beim Wiedersehen in der Zweiten Liga in den vergangenen Jahren immer wieder. 


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Als 2019 die „Sport Bild“ erstmals über Identitätszweifel bei Bakery Jatta berichtete, war die Reaktion des KSC die mit Abstand denkwürdigste unter allen Vereinen. Jatta wurde beim HSV-Spiel in Karlsruhe bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen. Gegen die Wertung des Spiels (4:2 für den HSV) legte der KSC Protest ein.

KSC provoziert, HSV antwortet sportlich

Weiter untermauert wurde das angespannte Verhältnis des KSC zum HSV in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Provokationen. So war zum Beispiel Karlsruhe einer der ersten Vereine, der Hertha zum Klassenerhalt nach der Relegation gegen den HSV gratulierte.

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Viel Wut und Missgunst – beides allerdings einseitig. Für den HSV bedeuten Auftritte gegen den KSC meist sportlichen Erfolg. Neun Spiele in Serie haben die Hamburger gegen Karlsruhe nicht verloren. Neben sechs Duellen in Liga zwei (vier Siege, zwei Remis) gehörte auch der ziemlich dramatische Sieg im Viertelfinale des DFB-Pokals  (3:2 i.E.) im März dieses Jahres dazu.  

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