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Schon während der letzten Trainingslager griffen die HSV-Profis Ludovit Reis (l.) und Jonas David zu den Padel-Schlägern.
  • Schon während der letzten Trainingslager griffen die HSV-Profis Ludovit Reis (l.) und Jonas David zu den Padel-Schlägern.
  • Foto: WITTERS

Geheime Einheit vorm „Finale“: So stimmte Walter die HSV-Profis ein

Wird es der direkte Aufstieg oder doch die Relegation? Am Sonntag weiß der HSV, was Sache ist. Klar, dass die Anspannung vor der Partie in Sandhausen täglich größer wird. Um die nötige Lockerheit nicht zu verlieren, griff Tim Walter am Mittwoch erneut in die Trickkiste – und absolvierte mit seinen Profis eine Einheit der besonderen Art. Statt Fußbällen regierten kleine, gelbe Filzkugeln.

So ganz wollte der Trainer des HSV nicht mit der Sprache rausrücken. Man werde nicht auf dem Platz trainieren, sondern eine Einheit in den Katakomben des Stadions absolvieren, ließ Walter noch am Dienstag etwas geheimnisvoll wissen: „Wir bleiben drin und machen ein paar Spielchen.“ Ein Schelm, dieser Trainer. Denn tatsächlich ging es dann gestern ins rund 20 Kilometer vom Volkspark entfernte Rahlstedt.

HSV-Profis spielen Padel

Padel statt Fußball, Schläger statt Buffer, lautete die Losung. Zwei Stunden lang vergnügten sich die HSV-Profis im „Padelon“, einer von drei großen Padel-Anlagen der Stadt. Der aufstrebende Sport, ein Mix aus Tennis und Squash, ist nicht nur anstrengend sondern auch total unterhaltsam und brachte ein wenig Abwechslung in die lange HSV-Woche.

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Nicht das erste Mal, dass Walter sich eines solchen Jokers bedient. Bereits vor zwei Wochen fuhren die Profis ins „UFC Gym“ im St. Pauli-Bunker und erlernten dort Kampfsport-Techniken. Das kam in der Truppe sehr gut an. Anschließend gewannen sie in Regensburg mit 5:1 und zeigten eine ihrer besten Saison-Leistungen. Nun stand Padel auf der Tagesordnung.

Noch drei Einheiten auf dem Platz bis Sandhausen

Der Vorteil: Die lange HSV-Woche wird kräftig aufgelockert. Auch diesmal wird, wie nach der Kampfsport-Einheit, erst sonntags gespielt. Trotz des Abstechers bleiben Walter und seinem Team ab Donnerstag immer noch drei Einheiten auf dem Platz, ehe es in Sandhausen um alles geht.

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Übrigens: Sollte der HSV doch in der Relegation landen, wird die Zeit für eine weitere Spaß-Einheit zu knapp. Zwischen dem Abpfiff in Sandhausen und dem Hinspiel beim Drittletzten der Bundesliga vier Tage später (1.6.), bliebe ohnehin nur Zeit für zwei kostbare Trainingsschichten auf dem Platz.

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