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Thomas Wüstefeld auf dem HSV-Campus
  • Thomas Wüstefeld war bis Ende September 2022 Finanzvorstand des HSV.
  • Foto: WITTERS

Für zweistellige Millionen-Summe: Wüstefeld macht Schluss mit dem HSV

Nun gehen der HSV und Thomas Wüstefeld endgültig getrennte Wege und im Volkspark gibt es wieder ein Problem weniger. Knapp ein Jahr nach seinem Rücktritt ist der ehemalige Interimsvorstand und Aufsichtsratsboss nun auch seine Anteile an der HSV Fußball AG los. Er hat alles wieder verkauft.

Im Oktober 2021 hatte Wüstefeld mit seiner Firma CaLeJo GmbH 5,07 Prozent der HSV-Anteile von Klaus-Michael Kühne für knapp 15 Millionen Euro erworben und damit für sich die Tür im Volkspark geöffnet. Es folgte ein schneller Aufstieg in die Chefetage. Dort gab es dann mindestens genauso schnell viel Unruhe und Ärger. Wüstefeld zog sich wieder zurück, blieb aber zunächst noch Anteilseigner. Damit ist nun Schluss.

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Wüstefeld hat seine HSV-Anteile (5,07 Prozent) an die HanseMerkur verkauft. Der HSV-Sponsor (unter anderem Trikot) steigt damit auch als Investor im Volkspark ein. Der Kaufpreis soll bei etwa 15 Millionen Euro liegen. Ein Verlustgeschäft war es für Wüstefeld also nicht. Bei den HSV-Spielen im Volkspark will der Ex-Boss übrigens weiterhin als Fan dabei sein.

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