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Das Athleticum im Hamburger Volkspark
  • So soll das Athleticum im Volkspark aussehen, wenn es im kommenden Jahr fertig ist.
  • Foto: bloomimages

Für HSV-Profis und normale Bürger: Neuer Medizin-Tempel im Volkspark

Es steht laut Kurzbeschreibung für nicht weniger als ein „neues und bisher einmaliges Level in der sportmedizinischen Versorgung“: das Athleticum am Volkspark. Eine Klinik, die mit einzigartiger Ausstattung wirbt, die den HSV-Profis hochmoderne Geräte und mehrere Highlights bietet, die aber grundsätzlich von allen Bürgern besucht werden kann. Und die deshalb ab 2024 Hamburgs neuer Medizin-Tempel in Sachen Sport sein wird – mit Blick aufs Volksparkstadion.

Die dritte Etage des auf dem Parkplatz Gelb errichteten Athleticums lässt diese Aussicht auf die Arena durch große Fenster zu – und ist zugleich ein riesiger Sportraum. Nur eines von vielen Highlights ist die 35 Meter lange Laufbahn – 25 Meter davon überdacht, die restlichen zehn Meter erstrecken sich über die Dachterrasse. Auf ebendieser ebenso zu finden: eine fürs Reha-Training wichtige Sandkiste und ein Fitness-Sportreck.

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Im Erdgeschoss befindet sich zudem ein Unikat auf deutschem Boden: ein Swim-Ex-Becken mit einer Gegenstromanlage. Ein solches Becken ist in den USA bereits gang und gäbe, in Deutschland aber einzigartig und es kann auch die HSV-Profis künftig schneller regenerieren lassen – selbst am Wochenende. Die Spieler müssen zu Untersuchungen also nicht mehr nach Eppendorf fahren, sobald der neue Medizin-Tempel fertig ist.

Athleticum im Volkspark soll noch vor der EM 2024 eröffnen

Die Eröffnung ist fürs zweite Quartal 2024 angepeilt, bestenfalls noch vor Beginn der EM am 14. Juni. Dann wird das Athleticum im UKE geschlossen und später abgerissen. Die Mitarbeiter aus sieben Fachabteilungen ziehen dann in den Volkspark, wo rund 70 Personen auf 4000 Quadratmetern und in 40 Behandlungsräumen arbeiten werden – für rund 250 Personen täglich und 60.000 im Jahr. Für Profis und für jeden Bürger.

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Das UKE hält 49 Prozent der Anteile an der aus Mietern bestehenden Betreibergesellschaft, Gesundheitstechnologie-Hersteller Philips (stellt die technischen Geräte) 25,1 Prozent und der HSV zehn. Die übrigen 15,1 Prozent gehören dem Logistikdienst CTP, der mit einem Sanitätshaus ins Athleticum einzieht. In eine Klinik, in der es um moderne Krankheits-Prävention und Verletzungs-Rehabilitation geht. In einen Medizin-Tempel eben.

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