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Die HSV-Profis hatten zuletzt reichlich Grund zum Feiern.
  • Geht ihr Weg an die Spitze weiter? Die HSV-Profis hatten zuletzt reichlich Grund zum Feiern.
  • Foto: WITTERS

Fernduell mit Werder vor dem Derby: Wird der HSV Spitzenreiter?

Sogar der Sprung an die Spitze ist am Samstag drin, wenn auch vielleicht nur für 24 Stunden. Mit einem Sieg in Sandhausen (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) könnte der HSV die Tabellenführung der Zweiten Liga übernehmen, Konkurrent Werder Bremen müsste dafür zeitgleich gegen Ingolstadt patzen. Ein Fernduell der Nordrivalen und zugleich ein Vorgeschmack auf den Showdown, der dann in der kommenden Woche im Volkspark ansteht.

Sie ließen sich kräftig durchschütteln, gezwungenermaßen. Als der Lufthansa-Flieger mit der Nummer LH27 am Freitag um 16.57 Uhr von Fuhlsbüttel in Richtung Südwesten abhob, trieb „Zeynep“ bereits ihr Unwesen. Doch auch der Orkan konnte den HSV nicht stoppen. Am Abend checkten Profis in ihrem Hotel nahe Sandhausen ein und auch nach dem Anpfiff am Samstag soll alles nach Plan laufen. Der vierte Sieg in Folge würde die Lage im Aufstiegskampf weiter verbessern.


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Die Pflicht steht für den HSV vor der Kür. Erst Sandhausen, danach dann Bremen und der Nord-Knaller (27.2.), dem bereits alle entgegen fiebern. Die 10.000 Tickets, die dem HSV bis auf weiteres für die Partie gegen Werder zur Verfügung stehen, waren im Handumdrehen weg. Längst vermeldete der HSV ein (vorerst) ausverkauftes Haus. Schön und gut. Doch damit der Rahmen auch sportlich perfekt passt, muss zunächst die Aufgabe beim wiedererstarkten Kellerkind (zehn Zähler aus fünf Rückrundenspielen) gelöst werden.

Der HSV blickt mit einem Auge auf die Partie von Werder Bremen

Und dennoch: So ein wenig wird der Blick auch am Samstag schon hinüber zum großen Nord-Rivalen gehen. Weil die Bremer Partie gegen Schlusslicht Ingolstadt direkten Einfluss auf den Tabellenplatz des HSV haben wird. Lässt Werder nach zuletzt sieben Siegen am Stück erstmals unter Trainer Ole Werner Zähler liegen, könnte der HSV noch vor dem direkten Duell vorbeiziehen. Rein psychologisch nicht so unwichtig.

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Tim Walter ist sich des Schattens, den das Derby zumindest öffentlich bereits wirft, bewusst. Doch der HSV-Trainer verspricht die volle Fokussierung auf das „Vorspiel“ in der Kurpfalz. „Es geht nicht darum, ob ein Gegner weiter oben oder unten steht“, stellt der 46-Jährige klar: „Was das angeht, ist es uns egal, gegen wen wir spielen. Wir nehmen jeden Gegner gleichermaßen ernst.“

Der HSV gewann zuletzt drei Ligaspiele in Folge

Nach dem starken Zwischenhoch mit den Siegen gegen die Spitzenteams St. Pauli (2:1),  Darmstadt (5:0) und Heidenheim (2:0), die eine gewaltige Euphorie im Fan-Lager des  HSV entfacht haben, soll am Samstag Hamburgs vierter Streich in Folge gelingen – um anschließend mit ganz breiter Brust ins Giganten-Derby starten zu können.

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