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Für Aaron Hunt war nach sechs Jahren Schluss beim HSV.
  • Für Aaron Hunt war nach sechs Jahren Schluss beim HSV.
  • Foto: Imago

Ex-HSV-Kapitän Hunt arbeitslos – so geht er damit um

Nach sechs Jahren und 153 Spielen war für Aaron Hunt im Mai Schluss beim HSV. Der Vertrag des ehemaligen Kapitäns der Hamburger wurde nicht verlängert. Einen neuen Verein hat der 34-Jährige bislang noch nicht gefunden. Während in den meisten europäischen Profi-Ligen längst die Vorbereitung auf die neue Saison begonnen hat, ist Hunt weiter auf der Suche nach dem richtigen Ziel. Für ihn ist es eine komplett neue Situation.

Im Alter von 17 Jahren, elf Monaten und 16 Tagen feierte Hunt am 20. August 2004 sein Profi-Debüt für Bremen. Er blieb bis 2014 bei Werder, es folgte ein Jahr in Wolfsburg und schließlich der Wechsel zum HSV. Nun steht der Offensivspieler erstmals in seiner Karriere komplett ohne Vertrag da. Hunt ist seit dem 1. Juli offiziell arbeitslos. Beunruhigt ist er deswegen aber offenbar noch nicht.

Erste Angebote hatte Hunt schon vorliegen

Hunt gehe mit der Situation entspannt um, weil er durchaus schon Angebote vorliegen hatte, aber noch nicht das passende dabei war, heißt es aus dem Umfeld des 34-Jährigen. Geht es so weiter, wird sich irgendwann allerdings auch die Frage stellen, ob das richtige Angebot noch kommt.

Für Hunt muss das Gesamtpaket passen

Fest steht, Hunt will auf jeden Fall weiter Fußball spielen. Es soll allerdings auch sein letzter Profi-Vertrag werden – und dabei soll dann auch alles passen. Heißt im Klartext: Die Familie muss einverstanden sein, der sportliche Reiz und auch die finanzielle Seite müssen stimmen.

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Erstmal bleibt Hunt nichts anderes übrig, als weiter abzuwarten. Aktuell hält er sich mit einem privaten Trainer fit, um für den Fall der Fälle dann auch direkt vorbereitet zu sein. „Ich fühle mich aktuell klasse, bin gut drauf, absolviere ein ordentliches Pensum“, sagte er der „Bild“. Noch ist er geduldig. Den idealen Zeitpunkt, direkt mit Beginn der Vorbereitung bei einem neuen Team einzusteigen, hat er an vielen Orten bereits verpasst. Dazu kommt: Er ist nicht der einzige arbeitslose Spieler, der zurzeit auf Job-Suche ist. Das Thema kann sich also durchaus noch länger hinziehen.

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