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Miro Muheim jubelt über sein Tor für den HSV
  • Miro Muheim feiert seinen Treffer für den HSV in Regensburg.
  • Foto: WITTERS

„Es war nicht immer einfach“: Muheim wird plötzlich wieder zum HSV-Helden

Würden sie doch nur öfter in Ostbayern antreten. Und ganz gleich, wie diese Saison noch endet: Miro Muheim wird Regensburg in allerbester Erinnerung behalten, so viel steht fest. Bereits im Vorjahr hatte der Schweizer für den HSV beim Jahn getroffen, diesmal legte er beim 5:1 (4:0) der Hamburger nach. Ein Treffer, der ihn von Zentnerlasten befreite.

Es war ein Sonntag zum Einrahmen für den HSV. Der eigene Sieg, dazu die Patzer der Aufstiegs-Konkurrenten Darmstadt (1:2 in Hannover) und Heidenheim (2:3 in Paderborn). Doch kaum einem anderen HSV-Profi tat dieser Tag so gut wie Muheim, der zum 3:0 traf (29.). Sein zweiter Treffer im 126. Pflichtspiel als Profi, wieder in Regensburg. Verrückt.

Muheim: „Das hat sich gut angefühlt“

Das Glück und die Erleichterung war dem 25-Jährigen anzusehen. „Das hat sich gut angefühlt”, sagte er über sein Tor und den Jubellauf, der ihn zur HSV-Bank führte. Ein besonderes Tor, denn vor Wochenfrist lag Muheim noch am Boden, als er den Strafstoß zum 2:2 gegen Paderborn verschuldete. „Ich habe zuletzt ein paar Fehler gemacht, es war nicht immer einfach”, sagt er selbstkritisch. „Dieses Tor hat mir gutgetan. Aber ich versuche immer weiterzumachen und lasse mich nicht runterziehen, wenn ich Fehler mache. Das bringt nichts, man muss immer nach vorne schauen.”


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Seine Kollegen und Tim Walter halfen ihm dabei. Der Trainer war zufrieden mit Muheim, stellte aber auch klar: „Wir machen ihn nicht nieder, wenn er Fehler macht und heben ihn aber auch nicht in den Himmel, wenn er ein Tor schießt.“

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Dennoch: Der Tag in Regensburg könnte für Muheim der vielleicht letzte Wendepunkt und entscheidende dieser Saison gewesen sein. Nun schielt er mit dem HSV in Richtung der direkten Aufstiegsplätze: „Klar, das ist das Ziel.“

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