„Es ist mehr als Stoff“: Neues HSV-Trikot schreibt schon Geschichte
45.000 Mal wurde das HSV-Heimtrikot der Vorsaison verkauft. Eine Rekordzahl – die in einigen Monaten aber sicher erneut getoppt wird. Denn das neue, von Coach Merlin Polzin vorab „geleakte“ Jersey schreibt bereits Geschichte und bringt die Bosse ins Schwärmen.
Das Oberteil von 1994/95 mit dem „TV Spielfilm“-Schriftzug war das Lieblingstrikot des jungen Eric Huwer. „Ich hab’s nicht mal zum Schlafen ausgezogen“, erzählt der HSV-Finanzchef der MOPO von damals. Jetzt bildete das Retro-Design von vor 30 Jahren mit den Zacken auf der Brust die Vorlage für die neuen Heim-Hemden.
HSV-Fans sorgen für Verkaufs-Rekord bei neuem Trikot
„Es ist mehr als Stoff, es ist ein Gefühl und Zugehörigkeit“, so Huwer. „Genau diese Verantwortung haben wir in den langfristigen Prozess des neuen Trikots gesteckt.“ Den Fake-Leak auf X habe man „schon lange“ umsetzen wollen. Die Präsentation samt Video mit aktuellen Spielern und Ikonen wie Mehdi Mahdavikia sei „drehbuchreif“. Und sie sorgte für einen Hype.
Binnen sieben Tagen hat der HSV bereits 15.000 Jerseys abgesetzt – im Vergleich zum Vorjahr sind das dreimal so viele verkaufte Heimtrikots innerhalb der ersten Verkaufswoche. Was die Trikotbeflockung angeht, sind die Namen und Rückennummern von Jean-Luc Dompé, Miro Muheim und Ransford Königsdörffer bisher ganz vorne.
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„Die Zahlen des bisherigen Verkaufs sprechen für sich und stellen uns natürlich sehr zufrieden“, sagt Huwer und kündigt an: „Auf der anderen Seite motivieren sie uns, weiterzumachen. Und ich kann schon verraten: Das Auswärts- und Ausweichtrikot haben es ebenfalls in sich.“ Zumindest das zweite neue Outfit soll nach MOPO-Informationen sehr zeitnah vorgestellt werden.
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