Es geht um Vagnoman: Auf diese Kohle würde der HSV gerne verzichten
Nicht nur der HSV befindet sich im emotionalen Ausnahmezustand, auch der VfB. Und ein Stuttgarter ganz besonders: Josha Vagnoman steht vor den wohl schwersten beiden Spielen seiner Karriere. Der Hamburger Jung‘, der vor der Saison zu den Schwaben wechselte, will nun den HSV-Aufstieg verhindern.
Das Wiedersehen mit Vagnoman. Die Vorbereitung absolvierte der 22-Jährige zunächst noch beim HSV, ehe der Transfer im Juli nach wochenlangen Kaugummi-Verhandlungen stand. 3,7 Millionen Euro erhielt der HSV als fixe Summe. 800.000 wurden als Bonus vereinbart.
Vagnoman: Teil der Ablöse an VfB-Klassenerhalt gekoppelt
Kurios: Ein Teil davon ist an den Stuttgarter Klassenerhalt gekoppelt. Kohle, auf die der HSV nun gern verzichten würde. Wie aber hat sich Vagnoman, der zwölf Jahre lang für den HSV kickte und den Verein in seinem Herzen trägt, entwickelt?
Seit März läuft es. Da wurde er überraschend Nationalspieler. Seitdem stand er auch beim VfB in elf Pflichtspielen immer in der Startelf (zwei Tore, drei Vorlagen). Nun folgt das emotionale Wiedersehen mit seinem Lieblingsklub.
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„Jeder weiß um die Stärken von Josha Vagnoman“, betonte auch HSV-Trainer Tim Walter. „Er war nicht umsonst hier unser Spieler. Er hat die Erfahrung letztes Jahr auch gemacht im Relegationsspiel. Erst mal ist für Joshi die Ausrichtung die Defensive. Da muss er erst mal damit auskommen, wie Jean-Luc, Baka oder Ransford Königsdörffer agieren auf den Flügeln. Wir haben schon auch Tempo zu bieten. Und wenn wir den Gegner hinten binden, dann werden sie Probleme haben, sich selbst in der Offensive einschalten zu können.“