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Jonas David HSV Aue
  • Jonas David kam in Aue über 90 Minuten zum Einsatz.
  • Foto: WITTERS

Erst souverän, dann im Pech: David erlebt wilden HSV-Abend

Er ist gesetzt. Daran dürfte sich auch nach dem 1:1 bei Erzgebirge Aue nichts ändern. Und das, obwohl Jonas David bei den Sachsen einen zumindest teilweise unglücklichen Abend erwischte. Er sammelt weiter Erfahrungen und wird seine Lehren draus ziehen.

Der 21-Jährige hat im ersten Saisonviertel eine bemerkenswerte Entwicklung genommen, bislang keine Sekunde verpasst. Auch gegen Aue kam David gut in die Partie, war als Inneenverteidiger jederzeit anspielbar und in den Aufbau eingebunden. Dann aber schlug das Unvermögen zu.

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In der 23. Minute wollte David eine Flanke von Aues John-Patrick Strauß klären, köpfte dabei aber den Hinterkopf von Antonio Jonjic an – der etwas verdutzt die zu dem Zeitpunkt überraschende Führung erzielte. David wirkte danach einige Minuten angezählt, legte dann den Schalter aber wieder um – und wagte sogar vereinzelt den Weg in die Offensive, ohne für die ganz großen Akzente zu setzen.


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Bemerkenswert aber, wie schnell er nach dem Gegentor seine Ruhe wieder fand. Beleg dafür war auch seine erneut starke Passquote, 89 Prozent seiner Bälle fanden den Nebenmann. Der Gegentreffer, er ist ein weiterer Lehrprozess in seiner Entwicklung – wenngleich auch ein bitterer. Umso erleichterter war der Youngster, als in der Nachspielzeit aus heiterem Himmel doch noch der Ausgleich fiel.

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