Er wäre fast zurückgekehrt: Gregoritschs Herz hängt immer noch am HSV
Im April wird Michael Gregoritsch (28) wieder Post aus Hamburg in seinem Briefkasten finden. „Ich bekomme jedes Jahr vom HSV eine Geburtstagskarte, das freut mich riesig“, sagt Freiburgs Angreifer, der von 2015 bis 2017 für den HSV stürmte. An diesem Freitag gibt’s das Wiedersehen in Sotogrande.
Er hat seine HSV-Zeit in guter Erinnerung, auch wenn sportlich nicht alles passte. „Es war der erste Verein, der mir in Deutschland ans Herz gewachsen ist“, erzählt der Österreicher, der auch schon für Hoffenheim, St. Pauli, Bochum, Schalke und Augsburg kickte. Doch nach 55 Bundesligaspielen (zehn Tore) verließ er Hamburg, weil er nicht ins Konzept von Trainer Markus Gisdol passte.
Gregoritsch wäre 2020 fast zum HSV zurückgekehrt
Der HSV blieb in Gregoritschs Herzen. Fast wäre es im Januar 2020 zur Rückkehr gekommen. „Von meiner Seite aus war es dicht davor“, sagt der Stürmer. „Dann aber kam Schalke, die waren Fünfter in der Bundesliga.“ Und der HSV schon Zweitligist.
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Gregoritsch hofft, dass es damit ab Sommer ein Ende hat. „Ich war all die Jahre einer, der gesagt hat: Jetzt schaffen sie es“, sagt er. „Und ich bin wieder der Meinung, dass sie es schaffen. Der HSV gehört einfach nach oben.“
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Dann gäbe es das nächste Duell mit Gregoritsch, der regelmäßig Kontakt zu HSV-Sportvorstand Jonas Boldt hat („Ich konnte ihn immer fragen, wie er Dinge einschätzt“) und nach seinem Wechsel voll in Freiburg einschlug (22 Spiele/zehn Tore in Liga, Pokal und Europa League).
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