x
x
x
Die Nordtribüne im Volksparkstadion
  • Die HSV-Ultra-Gruppen der Nordtribüne werden gegen Düsseldorf noch nicht wie in früheren Zeiten Stimmung machen.
  • Foto: WITTERS

Entscheidung gefallen: HSV ohne Ultras gegen Düsseldorf!

Insgesamt 35.000 Tickets hat der HSV für die Partie gegen Fortuna Düsseldorf schon verkauft, der Volkspark wird am Samstag (20.30 Uhr, live bei Sport1 und Sky) so voll wie seit 19 Monaten nicht mehr. Auf einen organisierten Support seiner Ultras aber wird der Verein weiterhin verzichten müssen. Das gaben die aktiven Gruppen der Nordtribüne nun bekannt.

Offen, wie viele Ultras zu der Partie kommen werden. Klar ist nur: Sie werden den Takt im Volkspark auch diesmal noch nicht vorgeben. In der Begründung heißt es: „Auch wenn wir das Engagement unseres HSV für einen Stadionbesuch, wie wir ihn aus vergangenen Tagen kennen, sehr begrüßen, wird es seitens der aktiven Fanszene weiterhin keinen organisierten Support geben.“ Fakt sei, „dass ein Stadionbesuch unter den aktuellen Umständen noch nicht für alle von uns vorstellbar ist“.

Und weiter: „Wir möchten an dieser Stelle noch einmal klarstellen, dass für uns seit Beginn der Pandemie der Schutz unserer Mitmenschen immer an erster Stelle steht. Versuchen, diese Entscheidung als irgendwie geartete „Solidarisierung“ mit Verschwörungstheoretikern und Coronaleugnern umzudeuten, werden wir daher keinerlei Beachtung schenken.“


Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Erstmals überhaupt wird der HSV gegen Düsseldorf die 2G-Vorgaben anwenden, nur geimpfte oder genesene Personen haben Zugang zum Stadion.

HSV-Fans müssen ohne ihre Ultras Stimmung machen

Was bedeutet die Erklärung der Ultras für die Atmosphäre im Stadion? In erster Linie, dass die anwesenden Fans selbst Stimmung machen müssen. Das gelang ihnen insbesondere beim bislang letzten Heimauftritt gegen Nürnberg (2:2) sehr gut.

Das könnte Sie auch interessieren: Düsseldorfs Torjäger Hennings: Darum setzte er sich beim HSV nicht durch

In den kommenden Wochen und Monaten wollen die Ultra-Gruppen nun die Optionen für sich ausloten. Ihr Wunsch ist es, schon bald wieder als geeinte und lautstarke Nordtribüne auftreten zu können“. Nach der Düsseldorf-Partie steigt das nächste Heimspiel am 30. Oktober (wieder ein Samstagabend) gegen Nordrivale Holstein Kiel.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp