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Sebastian Schonlau lacht
  • Sebastian Schonlau ist schmerzfrei und auf dem Weg zurück auf den Platz.
  • Foto: WITTERS

Endlich Hoffnung auf Rückkehr von HSV-Kapitän Schonlau

Nie zuvor erlebte er eine solche Seuchen-Saison. Wegen seiner Wadenprobleme konnte Sebastian Schonlau in dieser Spielzeit erst zweimal für den HSV auflaufen, innerhalb des Vereins tut man sich schwer mit einer Prognose, wann der Kapitän wieder zur Verfügung stehen könnte. Nun aber keimt zarte Hoffnung auf: Schonlaus Rückkehr scheint zumindest absehbar zu sein.

So gut gelaunt sah man ihn in den vergangenen Wochen nur selten. Als Schonlau am Mittwoch die Trainingsplätze im Volkspark verließ, machte er einen zufriedenen Eindruck. Knapp eine Stunde lang hatte der 29-Jährige zuvor sein individuelles Programm mit Reha-Trainer Sebastian Capel durchgezogen und die Intensität kontinuierlich gesteigert. Sogar kürzere Sprints und Richtungswechsel waren drin. Die gute Nachricht: Die Problem-Wade, die Schonlau seit Sommer zu schaffen macht, hielt allen Belastungen stand.

Wann kann der Kapitän wieder angreifen? Schonlau selbst hält sich mit klaren Prognosen zurück, stellte nach der Einheit aber klar, wie gut er sich fühle und dass er keine Beschwerden mehr habe.

Schonlau in Kaiserslautern wieder dabei?

Der HSV-Kapitän ist vorsichtig. Natürlich liebäugelt er mit einer raschen Rückkehr ins Mannschaftstraining, überstürzen will Schonlau aber nichts. Schon einmal erlitt er einen Rückschlag, nachdem die Wadenverletzung erneut aufbrach. So blieb es bei einem kurzen Comeback gegen Rostock (2:0) und in Elversberg (1:2), als Schonlau kurz vor dem Ende ausgewechselt werden musste. Dreieinhalb Wochen ist das mittlerweile her.

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Wie sieht der Comeback-Plan diesmal aus? Die anstehende Partie gegen Fürth (21. Oktober) dürfte wohl noch etwas zu früh kommen. In Frage kommen könnte der darauf folgende Doppelpack mit dem Liga-Auftritt in Kaiserslautern (28. Oktober) und dem Pokal-Gastspiel in Bielefeld (31. Oktober). Ein Zeitplan, den auch Schonlau im Auge haben soll – wenn in den nächsten Tagen keine neuerlichen Probleme auftreten sollten.

Für den Ex-Paderborner wäre es das Ende eines äußerst frustrierenden Saison-Auftakts. Seit Mittwoch regiert zumindest die Hoffnung, dass der Kapitän demnächst wieder an Bord sein könnte.

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