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Sonny Kittel und Ransford Königsdörffer im HSV-Training
  • Das Ding muss rein, wenn auch in eine andere Öffnung als in diesem Trainingsspiel von Sonny Kittel (l.) und Ransford Königsdörffer.
  • Foto: WITTERS

Ende des Frusts? HSV-Trio hat gegen Hannover ein gemeinsames Ziel

Drei HSV-Angreifer, drei unterschiedliche Geschichten – aber ein Ziel: Gegen Hannover wollen sich Robert Glatzel, Ransford Königsdörffer und Sonny Kittel ihren ganz persönlichen Frust wegballern.

Kittel hat es am nötigsten. 1543 Minuten lang stand er in dieser Saison in 25 Pflichtspielen auf dem Platz, kein einziges Tor gelang ihm. Das gab es in seiner Profi-Karriere noch nie. Dennoch: Nach seinem Treffer im Test gegen Braunschweig (1:2) zeigte Kittel in der Liga in Düsseldorf ansteigende Form. Und wird nun sogar zum Hoffnungsträger. „Wenn er die Freude in sich hat, und die hat er, dann ist er ein unfassbarer Spieler“, lobt Trainer Tim Walter. „Wir freuen uns, dass Sonny endlich wieder da ist.“

Glatzel traf nur in einem der letzten sechs HSV-Spiele

Gern würde Kittel sein erstes Saisontor erzielen, zumindest aber einen Treffer vorlegen. Auf Zuspiele dieser Art wartet Robert Glatzel. Der ist mit 16 Saisontoren zwar klar bester HSV-Schütze, versiebte zuletzt gegen Kiel (0:0) und in Düsseldorf (2:2) aber mehrere Großchancen. Ohnehin traf Glatzel nur in einer der letzten sechs Partien. Beim HSV wissen sie: Ihr Torjäger muss funktionieren, damit es mit dem Aufstieg klappt.


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Fehlt noch Königsdörffer, der sein 70-Meter-Solo im Hinspiel mit dem Last-Minute-Siegtor zum 2:1 krönte. Wohl der gewaltigste HSV-Moment dieser Saison. „Da passte einfach alles“, sagte der Stürmer, der zuletzt aber ebenfalls Frust schob, als er 17.000 Flugkilometer für Ghanas Nationalteam absolvierte, aber zwei Spiele lang nur auf der Bank schmorte.

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„Er könnte es gern wieder so machen wie im Hinspiel“, sagt Walter über Königsdörffer. Noch ist nicht klar, ob er direkt starten darf oder als Joker lauert.

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