Der HSV prüft, inwieweit er Eurowings zur Kasse bitten kann.
  • Weil Eurowings den Flug aus Wien cancelte, musste der HSV eine teure Chartermaschine ordern.
  • Foto: imago/Jochen Tack

Diese Reise hat ein Nachspiel: HSV-Ärger über Eurowings

Grundsätzlich war HSV-Trainer Tim Walter mit den Tagen in Fürstenfeld zufrieden. Nur der Abschluss des Österreich-Trainingslagers sorgte dann doch für Verstimmungen. Am frühen Samstag, um kurz nach Mitternacht, stornierte Eurowings den Flug, der den HSV mittags aus Wien nach Hamburg zurückbringen sollte. Eine teure Angelegenheit, die ein Nachspiel haben wird.


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Für Profis und Trainerteam fand sich eine schnelle Lösung. Per Charter ging es von Graz nach Hamburg, um 14.36 Uhr setzte die Maschine in Fuhlsbüttel auf. Alle anderen Staff-Mitglieder aber reisten 14 Stunden lang mit dem HSV-Bus aus Österreich zurück, kamen erst in der Nacht zu Sonntag um 1.30 Uhr im Volkspark an.

HSV musste viel Geld für den Charterflieger ab Graz bezahlen

Offen, wer nun die Kosten für den Charterflieger übernimmt. Maschinen für rund 30 Personen sind in Graz für Preise ab 10.000 Euro aufwärts buchbar, in diesem Preissegment dürfte sich der HSV bewegen. Der Verein prüft, ob Eurowings zur Kasse gebeten werden kann – weil die Fluglinie nach dem annullierten Flug keine Alternative für den Samstag anbieten konnte.

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