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Sebastian Schonlau und Robert Glatzel jubeln in Heidenheim
  • Punktgewinn: Beim 3:3 in Heidenheim holten Sebastian Schonlau und Robert Glatzel mit dem HSV Anfang Februar einen Drei-Tore-Rückstand auf.
  • Foto: WITTERS

Diese beiden HSV-Spiele sorgen für ein bisschen Hoffnung in der Relegation

Um doch noch über die Relegation den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen, muss der HSV am Montag Geschichte schreiben. Noch nie zuvor wurde in Deutschland in den Entscheidungsspielen ein 0:3-Rückstand aufgeholt. Dass das nach dem Klassenunterschied im Hinspiel nun ausgerechnet den Hamburgern gegen Stuttgart gelingen wird, scheint unrealistisch. Doch es gibt durchaus auch Spiele aus der jüngeren HSV-Vergangenheit, die zumindest für ein wenig Hoffnung sorgen können.

Unter Trainer Tim Walter holte der HSV bislang aus 78 Spielen 42 Siege. Immerhin zehn Spiele wurden dabei mit drei oder mehr Toren Unterschied gewonnen. Gegen den VfB Stuttgart müssen die Hamburger am Montag nun erst mal drei Tore aufholen. Genau dies war dem HSV Anfang Februar dieses Jahres keine 100 Kilometer entfernt von Stuttgart beim 3:3 in Heidenheim gelungen.

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Die Hamburger lagen damals sogar bis zur 72. Minute mit 0:3 hinten und schafften am Ende noch den Ausgleich. Natürlich hat Heidenheim, auch wenn in dieser Saison als Zweitligameister der Aufstieg geschafft wurde, nicht so viel Qualität wie der VfB Stuttgart im Kader. Zumindest den Beweis, dass die Mannschaft von Tim Walter auch in nahezu aussichtslosen Situationen noch zurückschlagen kann, hat sie in diesem Spiel jedoch geliefert.  

HSV besiegte Stuttgart im Volkspark mit 6:2

Die Comeback-Qualität des HSV als kleiner Hoffnungsschimmer. Ein anderer ist das Volksparkstadion. Zehn Heimspiele in Folge haben die Hamburger nicht verloren. Auch der VfB hat die Wucht des Volksparks schon zu spüren bekommen. Beim letzten Liga-Duell der beiden in Hamburg setzte es im Oktober 2019 eine 2:6-Pleite für die Schwaben.

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Am Montag würde dieses Ergebnis für den HSV zum Aufstieg reichen. Das Problem: Die Mannschaften von damals und heute sind schwer vergleichbar. Es war im Herbst 2019 ein Duell zwischen zwei Zweitliga-Vereinen. Beim HSV sind nur noch Bakery Jatta und Sonny Kittel auch diesmal noch dabei. Beim VfB sind es Borna Sosa, Atakan Karazor, Wataru Endo und Silas. Tim Walter war damals noch Stuttgart-Trainer.

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