Die HSV-Noten gegen Nürnberg: Zwei Ausfälle und ein Lichtblick
Der HSV verliert mit 1:2 (1:1) gegen den 1. FC Nürnberg. Vor allem in der zweiten Halbzeit fiel die Leistungskurve der Rothosen deutlich ab. Klicken Sie sich durch die MOPO-Galerie.
- WITTERS Heuer Fernandes: Einige gute Paraden, doch im entscheidenden Moment sah er alles andere als gut aus. Das Freistoßtor zum 0:2 darf so nicht fallen. Bitter. Note 5
Heuer Fernandes: Der Pokal-Held vom Mittwoch war 88 Minuten lang auf der Höhe – bei Handwerkers Weitschuss aber sah er nicht gut aus. Note 4,5 - WITTERS 58. Vagnoman: Kam gleich auf drei verschiedenen Positionen zum Einsatz. Vergab in der 80. Minute die große Chance zum 1:2. Note 4
Vagnoman: Sein erster Startelfeinsatz seit dem 32. Spieltag der letzten Saison. Offensiv zeigte er in Ansätzen wieder seine alte Power. In der Rückwärtsbewegung geriet er das ein oder andere mal in die Bredouille. Note 4 - WITTERS 74. Kaufmann: Ersetzte den angeschlagenen Jatta, blieb aber unauffällig.
90. Kaufmann: Kam für Vagnoman, blieb wie so oft wirkungslos und holte sich noch Gelb für eine Schwalbe ab. - WITTERS Vuskovic: Hielt voll dagegen und gab im Kampf gegen den Ball alles. Note 3
Vuskovic: Fälschte vor dem ersten Gegentor unglücklich ab. Note 4 - WITTERS Schonlau: Haute sich wie Vuskovic in der Abwehr voll rein, gereicht hat es nicht. Note 3
Schonlau: Ein Ruhepol. Schaltete sich zudem des Öfteren ins Aufbauspiel ein – ohne Ertrag. Note 3,5 - WITTERS Muheim: In der Defensive mit Problemen. In der Offensive bemüht, aber auch ohne die wirklich klare Idee. Note 4
Muheim: Erneut nicht wirklich in der Spur. Viele Ballverluste, oft nur zweiter Sieger. Note 5 - WITTERS Meffert: Die Relegation bleibt für ihn ein Albtraum. Ließ vor dem 0:1 Torschütze Boyata laufen und war damit maßgeblich an der Niederlage beteiligt. Note 5
Meffert: Der Abräumer vor der Abwehr musste sich nach seiner gelben Karte – der fünften – sichtlich zurückhalten. Davor gewohnt unauffällig solide. Note 3 - WITTERS Suhonen: Längst der neue Fanliebling im Volkspark. Bisweilen etwas zu verspielt, aber immer ein Aktivposten. Starke Einzel- und Willensaktion vor dem zweiten Treffer. Note 2
90. Suhonen: Sollte das Spiel nochmal drehen, konnte am Spielstand aber nichts mehr verändern. - WITTERS Reis: Der Einsatz stimmte. Versuchte sich permanent in das Spiel zu kämpfen. Das gelang teilweise. Note 3,5
Reis: Bester Hamburger – nicht nur wegen seines Tores. Von der ersten Minute an widerstandsfähig, arbeitete unermüdlich. Note 2 - WITTERS Kittel: Ein paar Ansätze waren zu erkennen. Mehr nicht. Das war für so ein Spiel eindeutig zu wenig. Note 5
Kittel: Erwischte nach dem Pokal-Duell mit dem KSC erneut einen sehr irdischen Tag. Fand in der Offensive kaum statt, dazu mit schwachen Standards. Note 5 - WITTERS 67. Kinsombi: Stabilisierte und traf zum entscheidenden 4:2. -
82. Kinsombi: Ersetzte den blassen Kittel, blieb aber genauso unsichtbar. - WITTERS Jatta: Biss kräftig auf die Zähne, um überhaupt zu spielen. Ihm war anzumerken, dass er nicht bei 100 Prozent war, auch wenn er alles versuchte. Note 4
Jatta: Wie immer ein Aktivposten. Dabei aber nicht ohne leichtsinnige Fehler. Gute Vorlage beim Ausgleich. Note 3,5 - WITTERS 89. Wintzheimer: Durfte noch kurz mitwirken und half, den Sieg über die Zeit zu bringen.
82. Wintzheimer: Bekam seinen gewohnten Joker-Einsatz. Ein Torschuss sprang heraus, wurde aber nicht wirklich gefährlich. - WITTERS Glatzel: Ließ sich immer wieder tief fallen, um sich selbst die Bälle zu holen. Vor dem Tor trat er hingegen nicht wirklich in Erscheinung. Note 4
Glatzel: Hing vor allem im ersten Durchgang völlig in der Luft, bekam praktisch keine Bälle. Im zweiten Abschnitt dann aktiver eingebunden, aber weitgehend ohne Wirkung. Note 4,5 - WITTERS 86. Chakvetadze: Erzielte sein Premieren-Tor für den HSV, der Anschluss kam aber zu spät.
Chakvetadze: Fand gut in die Partie, sorgte für Wirbel. Vergab dann eine Topchance – und baute im Laufe der Partie ab. Note 3,5
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