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Die HSV-Spieler demonstrieren für ihren gesperrten Kollegen Mario Vuskovic.
  • Die HSV-Spieler demonstrieren für ihren gesperrten Kollegen Mario Vuskovic.
  • Foto: IMAGO/mix1

„Dicke drei Punkte“: So fieberte der gesperrte Vuskovic in Berlin mit dem HSV

Unter den wieder mal rund 20.000 HSV-Fans im Berliner Olympiastadion war auch einer, der viel lieber selbst auf dem Rasen gestanden hätte: Mario Vuskovic.

Der rückwirkend seit November 2022 wegen Dopings gesperrte Verteidiger fieberte im Gästeblock mit und schrieb um kurz nach Mitternacht in seiner Instagram-Story: „Danke an alle.“

HSV-Profis halten Transparent „Free Vuskovic“ hoch

Beigefügt: ein Herz-Emoji. Denn seine Mitspieler hatten sich nach dem 2:1-Sieg bei Hertha vor der Kurve versammelt und gemeinsam ein Transparent mit der Trikotnummer 44 des Kroaten hochgehalten – sowie der Botschaft: „Free Vuskovic“.

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Am Freitag hatte sich der erste von drei Prozesstagen des 22-Jährigen vorm DFB-Sportgericht zum ersten mal gejährt, tags darauf dann mischte sich Vuskovic unter die Menge und war nach einem nervenaufreibenden Spiel erleichtert über das 2:1: „Dicke drei Punkte heute.“

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Die in Berlin erneut ertönten „Vuskovic, Vuskovic“-Sprechchöre der Fans sind längst zur (traurigen) Gewohnheit geworden. Sie sind Ausdruck der Solidarität und Unterstützung für Vuskovic, der sich auch des Rückhalts seiner HSV-Kollegen sicher sein kann. Das Transparent war ein klares Zeichen.

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