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Anhänger vom Hamburger SV zünden Pyrotechnik. Die Polizei ermittelt wegen Ausschreitungen im Stadion.
  • Anhänger vom Hamburger SV zünden Pyrotechnik. Die Polizei ermittelt wegen Ausschreitungen im Stadion.
  • Foto: dpa

Mit Verspätung: DFB bittet HSV zur Kasse

Zum Ende der Spielzeit entfaltete das Volksparkstadion nach und nach seine Wirkung. Gleich dreimal in Folge war die HSV-Arena im Saisonendspurt ausverkauft. Das  Pokal-Halbfinale gegen Freiburg (1:3), das letzte Heimspiel gegen Hannover 96 (2:1) und das Relegations-Rückspiel gegen Hertha (0:2) sorgten erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder für eine volle Hütte. Auch in der kommenden Saison setzen die Hamburger auf den Support von den Rängen.

Erstmals seit zwei Jahren beginnt heute der Dauerkarten-Vorverkauf für alle Inhaber:innen des während der Pandemie eingeführten Dauerkarten-Pfands. Ab dem 20. Juni können Mitglieder Dauerkarten erwerben, der freie Verkauf beginnt einen Tag später und dauert fünf Tage.

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Die Fans, das wurde nach der Pleite gegen Hertha deutlich, stehen zum Großteil hinter dem eingeschlagenen sportlichen Weg. Dennoch kalkulieren die HSV-Bosse zurückhaltend mit einem Schnitt von 28.000 Zuschauer:innen für die kommende Saison – losgelöst von Corona. Eine sehr defensive Rechnung – andererseits war der Volkspark vor der Euphoriewelle im Schlussspurt im Frühjahr mehrfach nicht einmal zur Hälfte ausgelastet. Um jeden Fan wolle er kämpfen, hatte Vorstand Thomas Wüstefeld gesagt und angekündigt, das Stadionerlebnis verbessern zu wollen.


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Dass die Fan-Rückkehr auch unangenehme Folgen haben kann, merken viele Klubs aktuell. Nach und nach bittet das DFB-Sportgericht die Vereine für Vergehen in der abgelaufenen Spielzeit zur Kasse. Nach dem Motto: Abgerechnet wird zum Schluss. So flatterte dem HSV am Freitag eine Rechnung über 7800 Euro für Pyrovergehen beim Spiel in Düsseldorf (1:1) ins Haus. Weitere werden folgen.

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