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Robert Glatzel jubelt über eines seiner zwei Tore gegen Hannover 96
  • Robert Glatzel brachte den HSV mit einem Doppelschlag in Führung.
  • Foto: WITTERS

Aufstiegs-Traum des HSV: Matchwinner Glatzel denkt schon an Rostock

Er war mal wieder zur Stelle. Wie so oft in den Vorwochen. Robert Glatzel wurde beim 2:1-Heimsieg vom HSV gegen Hannover 96 mit seinen Treffern erneut zum Hamburger Matchwinner. Nach dem Spiel rang der Topstürmer mit den Worten – und wusste dann doch ganz genau, wo und bei wem er sich zu bedanken hat.

„Es sind pure Emotionen“, gewährte der 28-Jährige nach dem Spiel Einblicke in sein Gefühlsleben. Seine Saisontore 20 und 21, sie ebneten den Weg für den so wichtigen 15. Saisonsieg und den damit – zumindest über Nacht – verbundenen Sprung auf Platz zwei. Zweimal war Glatzel nach Flanken von Bakery Jatta zur Stelle, einmal per Fuß, einmal per Brust.


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Und das vor ausverkauftem Haus. „Vor der Kurve zwei Tore zu machen ist unbeschreiblich schön, und dass wir das dann noch über die Zeit gebracht haben“, sagte Glatzel, der jetzt in der laufenden Saison sooft getroffen hat, wie in seinen drei Zweitliga-Spielzeiten für Kaiserslautern und Heidenheim zusammen. Nebenbei ist Hamburgs Nummer neun der dritte Stürmer in den vergangenen 30 Jahren, der die 20-Tore-Marke geknackt hat. Vor ihm war das nur Simon Terodde (24 Tore in der Saison 2020/21) und Sergej Barbarez (20 Tore 2000/01) gelungen.

HSV hat Relegation in eigener Hand

Ein rundum gelungener Arbeitstag also für Glatzel, der sich noch genau daran erinnert, wie aussichtslos die Hamburger Lage schon schien. „So schnell kann es gehen, das ist Fußball“, sagte Glatzel und erinnerte sich an die 0:1-Pleite bei Holstein Kiel Anfang April: „Klar, das war ein Tiefpunkt, da herrschte nach dem Spiel extreme Enttäuschung.“ Seitdem feierten die Hamburger vier Ligasiege in Folge – mit vier Glatzel-Treffern.

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Der Stürmer hat längst die kommende Aufgabe im Blick. „Wir müssen einfach jetzt alles raushauen in Rostock und dann wird man sehen.“ Ob es doch noch für den so lang ersehnten Aufstieg in die Bundesliga reicht? „Wenn wir so spielen wie gegen Hannover, bin ich zuversichtlich. Aber es ist noch nichts erreicht und das wissen wir.“

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