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  • Seit sich Genki Haraguchi (l./gegen HSV-Stürmer Manuel Wintzheimer) mit dem Coronavirus infizierte, befindet sich der komplette Kader von Hannover 96 in häuslicher Quarantäne.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Corona-Gnade für 96?: Hannover hofft auf mehr Trainingstage vor HSV-Spiel

Seit Dienstag hat auch der HSV sein Corona-Problem, da stand endgültig fest, dass Simon Terodde sich mit dem Virus infiziert hat. Anders als bei Jahn Regensburg, Holstein Kiel und Hannover 96 wurde beim HSV aber nicht die komplette Mannschaft, sondern nur der betroffene Spieler isoliert. Wie geht es bei der Konkurrenz weiter?

Ziemlich klar ist die Angelegenheit in Kiel. Holstein, das am vergangenen Freitag vier Spieler als infiziert meldete, muss noch bis Donnerstag kommender Woche in häuslicher Quarantäne verbringen, kann danach wieder trainieren. Ob sich einzelne Spieler vorher freitesten können, ist offen.

Holstein Kiel und die Corona-Komplikationen

Kompliziert ist bei den „Störchen“ vor allem der Umstand, dass (je nach Wohnungsort der Profis) drei unterschiedliche Gesundheitsämter zuständig sind. Das sorgt dafür, dass Entscheidungen in Sachen Freitestung unterschiedlich ausfallen können.

Spannend aus HSV-Sicht, wie sich die Lage in Hannover entwickelt. 96, wo sich Genki Haraguchi infizierte, ist nach der bevorstehenden Länderspielpause erster Gegner der Hamburger (4.4.).  Ursprünglich sollten die Niedersachsen nach der Team-Quarantäne am 28. März mit dem Training beginnen. Dann bliebe eine Woche Vorbereitungszeit auf das HSV-Spiel. Aber: Bereits am Dienstag wurden erneute Tests bei den Profis vorgenommen. 96 hofft in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Gesundheitsamt darauf, dass die Mannschaft sich freitesten und damit wieder eher trainieren kann. Ausgang: offen.

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