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Fans im Volksparkstadion zeigen die Flagge der Ukraine
  • Für ein Benefizspiel zugunsten der Ukraine waren im Mai 2022 etwa 10.000 Fans im Volkspark. Beim ersten Donezk-Spiel sind über 45.000 Zuschauer dabei.
  • Foto: dpa

Es gibt noch Tickets! So läuft die Donezk-Premiere im HSV-Stadion

Herzlich Willkommen, Schachtar Donezk! Am Dienstagabend (21 Uhr) empfängt der ukrainische Meister den FC Porto im Volksparkstadion. Die Champions League, sie kehrt nach fast 17 Jahren nach Hamburg zurück, da Donezk aufgrund des russischen Angriffskrieges keine Europapokal-Partien in der Heimat austragen darf. Die Vorfreude vor diesem und den kommenden Krachern in der Königsklasse ist groß. Doch auf was müssen sich die Besucher:innen eigentlich gefasst machen? Die MOPO gibt den Überblick.

Die Bedingungen könnten kaum besser sein. Am Montag wurden bereits 45.300 der 51.500 Tickets abgesetzt, der Andrang ist riesig. Eine Tageskasse vor dem Stadion wird es zwar nicht geben, doch interessierte Fans können Karten weiterhin online erwerben. Diejenigen, die ein Ticket besitzen, können Shuttlebusse nutzen – ab 18.40 Uhr fahren diese von der S-Bahn-Haltstelle Stellingen zur Arena, die ab 19 Uhr ihre Pforten öffnet. Dort wird es für HSV-Fans aber natürlich einige Neuerungen geben.

Donezk gegen Porto: Über 45.000 Fans sehen Champions League im Volkspark

Stadionsprecher Christian Stübinger führt gemeinsam mit einem ukrainischen Kollegen die Stadionshow durch. Diese wird auf Deutsch und Ukrainisch moderiert, aber für die Gäste aus Porto werden Teile der Show auf Portugiesisch sowie Englisch erfolgen.

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Mehrere Spendenaktionen wird es während des Abends auch geben: Die Hamburger Organisation #WeAreAllUkrainians, die bereits im Mai 2022 ein Benefizspiel im Volksparkstadion organisierte, und „Schachtar Social“, eine Stiftung aus Donezk, sammeln Geld.

Ab 21 Uhr darf das Publikum dann auf ein Spektakel auf dem Rasen hoffen. Beiden Klubs fehlen vielleicht die ganz großen Namen, mehrere portugiesische und ukrainische Nationalspieler stehen aber im Aufgebot von Donezk und Porto, die mit geflüchteten Kindern aus der Ukraine einlaufen werden. Und der ehemalige Real-Madrid-Star Pepe, mit 40 Jahren immer noch Porto-Kapitän, dürfte den meisten Fans ein Begriff sein.

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„Hier in Hamburg gibt es ein großes Interesse und viele Ukrainer in der Nachbarschaft“, sagte Schachtar-Trainer Patrick van Leeuwen am Montag. Eine „gute Entscheidung“ sei es gewesen, die Spiele in Hamburg auszutragen: „Wir sind mit dem Umzug zufrieden.“

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