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Mit Trikots und Fahne: Fans aus Georgien feiern auf der Tribüne im Volksparkstadion.
  • Mit Trikots und Fahne: Fans aus Georgien feiern auf der Tribüne im Volksparkstadion.
  • Foto: Imago

„Chaki“-Hype im Volkspark: Fans aus Georgien feiern neue HSV-Hoffnung

Als Giorgi Chakvetadze gegen Heidenheim in der 66. Minute eingewechselt wurde, gab es viel Applaus im Volksparkstadion. Besonders groß war die Freude bei einer fünfköpfigen Gruppe. Mit Georgien-Fahne und Chakvetadze-Trikots wurde auf der Tribüne gefeiert.  Auch der HSV-Profi bekam das mit. Er erzählt: „Es waren Fans aus Georgien. Ich war nach dem Spiel kurz bei ihnen und habe ihnen mein Trikot geschenkt. Sie waren sehr glücklich und auch für mich war es schön.“

Für Chakvetadze war es der Abschluss eines gelungenen Heimdebüts. Auf dem Platz war er zuvor mit viel Spielfreude unterwegs und bekam nicht nur von seinen Landsleuten auf der Tribüne immer wieder Szenen-Applaus. „Es war ein schönes erstes Heimspiel. Und es war wichtig, dass wir die drei Punkte geholt haben“, freute sich der Mittelfeldspieler, der per Leih-Deal Ende Januar von Gent nach Hamburg gewechselt war. Da er in Belgien eine „schwere Zeit“ mit wenig Spielen hatte, fehle ihm zurzeit noch ein bisschen die Kondition. Doch der Cristiano-Ronaldo-Fan verspricht: „Ich werde hart trainieren, vielleicht reicht es nächstes Spiel schon für mehr Minuten.“

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Der Anfang ist dem Georgier auf jeden Fall gelungen, er hat direkt für einen kleinen „Chaki“-Hype im Volkspark gesorgt. Nur Trainer Tim Walter geht das alles ein bisschen zu schnell. Er sagt: „Giorgi hat natürlich Potenzial, aber er ist auch erst kurz hier. Wir müssen den Ball flach halten.“

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