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HSV-Profi Dennis Hadzikadunic kann im Duell mit Lauterns Terrence Boyd
  • HSV-Profi Dennis Hadzikadunic kann Lauterns Terrence Boyd vor dem 3:1 nicht aufhalten.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Brutaler Abend! Hadzikadunic und sein schlimmstes HSV-Spiel

Bitterer geht es eigentlich nicht mehr, entsprechend bedient wanderte Dennis Hadzikadunic nach dem 3:3 (1:2) in Kaiserslautern in die Kabine. Der Bosnier erlebte am Betzenberg seinen bislang schwärzesten Abend, seit er im Sommer zum HSV wechselte.

Das alles ging ihm so nahe, dass er sich über den letztlich gewonnenen Punkt gar nicht richtig freuen konnte. Zwei Mal stand Hadzikadunic am „Betze“ im Mittelpunkt, beide Male sah er richtig schlecht aus …

Los ging es nach 24 Minuten, als der Nationalspieler einen eher harmlosen langen Ball des FCK klären wollte, sich dabei aber derart ungeschickt anstellte, dass er Lauterns Tachie bediente. Der zog auf und davon und bediente Ritter, der zum 2:1 für die Hausherren einschob (24.).

Auch vorm 1:3 sah HSV-Profi Hadzikadunic schlecht aus

Damit nicht genug: Kurz nach dem Wechsel folgte Teil zwei von Hadzikadunic‘ persönlicher Horror-Show. Im Zweikampf mit FCK-Angreifer Boyd sah er verdammt alt aus, ließ sich am Ende versetzen und musste zusehen, wie der Ball zum 1:3 ins Netz sauste (54.).

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Ein schlimmer Abend für den 25-Jährigen, der in den Wochen zuvor einen so stabilen Eindruck hinterlassen hatte. Diesmal setzte es die MOPO-Note 5,5 für ihn. „Wir müssen einfach immer weiter daran arbeiten, weniger Fehler zu machen“, forderte HSV-Trainer Tim Walter, sprach Hadzikadunic‘ Namen zwar nicht aus, meinte seinen Abwehrmann an diesem Abend aber auch im Speziellen.

Bereits am Dienstag spielt der HSV im Pokal in Bielefeld

Immerhin: Am Ende sicherte sich der HSV noch einen Zähler. Hadzikadunic konnte das nicht mehr trösten. Ohne den Ansatz eines Lächelns sauste er durch die Katakomben des Fritz-Walter-Stadions in die Kabine. Das Gute für ihn: Bereits am Dienstag, im Pokal in Bielefeld, kann er sich rehabilitieren.

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