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HSV-Sportvorstand Jonas Boldt
  • Der Aufgabenbereich von HSV-Sportvorstand Jonas Boldt wächst.
  • Foto: WITTERS

Boldts Aufgabenbereich wächst – neue Chance für Kühne

Da war es nur noch einer. Nach dem Rücktritt von Thomas Wüstefeld (53) ist Sport-Boss Jonas Boldt der einzig verbliebene Vorstand der Fußball AG. Bis auf weiteres wird der 40-Jährige auch die Geschicke seines Vorgängers übernehmen, dafür sprach ihm das Gremium um Aufsichtsratsboss Marcell Jansen (36) das Vertrauen aus. Und dann?

Man habe durch den Rücktritt von Wüstefeld Zeit für die Suche nach einem Nachfolger gewonnen, erklärte Jansen gestern. Kurios. Denn Wüstefeld war doch ohnehin nur interimistisch angetreten, um ebenjene Zeit für eine Nachfolgersuche zu überbrücken. Die bisherigen knapp neun Monate seiner Amtszeit aber ließ man offenbar tatenlos verstreichen. Konkret dürfte nun bis zur Hauptversammlung der Gesellschafter Ende November auch kaum etwas passieren. Denn erst dann wird der Aufsichtsrat neu besetzt, der einen neuen Vorstand bestellen muss.

HSV-Finanzvorstand Wüstefeld zurückgetreten

Bis dahin ist Sportvorstand Boldt, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, allein zu Haus. Künftig wird er noch enger mit Finanzdirektor Eric Huwer zusammenarbeiten. Und sich mit Investor Klaus-Michael Kühne (85) austauschen?


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Nach dem Aus von Wü­stefeld, dem größten Kühne-Gegner innerhalb des HSV, dürften die Gespräche mit dem Unternehmer, der dem HSV 120 Millionen Euro in Aussicht gestellt hat, zeitnah wieder aufgenommen werden. „Wir freuen uns auf die weiteren Gespräche mit Herrn Kühne“, ließ Jansen wissen.

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