HSV-Mäzen Klaus-Michael Kühne
  • Klaus-Michael Kühne ist auf Thomas Wüstefeld nicht gut zu sprechen.
  • Foto: WITTERS

Kühne hofft, dass Wüstefeld „beim HSV bald Geschichte sein wird”

Wirbel um die von der Kühne Holding an Thomas Wüstefelds CaLeJo GmbH veräußerten HSV-Anteile. Der Vorstand will seine Anteile neu verhandeln, lässt sich dafür von einem Mitarbeiter vertreten. „Uns standen nicht alle relevanten Infos zur Verfügung, unsere Wirtschaftsprüfer hatten gewisse Bauchschmerzen“, erklärte der 53-Jährige. „Das waren unschöne Themen.“

Dabei sei es auch um die Stadionsanierung gegangen, um deren Ausmaß Wüstefeld bei dem Erwerb der Anteile laut eigener Aussage nichts wusste.

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Aus demselben Grund sei Aufsichtsrat Detlef Dinsel (61), der ebenfalls Anteile von Klaus-Michael Kühne (85) erwerben wollte, in die, wie Wüstefeld sie nennt, „Safety-Car-Runde“ gegangen.


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Die Nachverhandlungen laufen, auch der damalige Vorstand Frank Wettstein soll dazu angehört werden. Nicht ausgeschlossen, dass man sich vor Gericht wiedersieht. Einen Interessenkonflikt sieht Wüstefeld in den Nachverhandlungen um seine Anteile übrigens nicht.

Das „Hamburger Abendblatt“ fragte bei Klaus-Michael Kühne nach einer Reaktion. Gegenüber der Zeitung wollte sich der 85-Jährige zwar nicht äußern, doch einen Satz ließ er trotzdem ausrichten: Nämlich „dass er hoffe, dass Dr. Wüstefeld beim HSV recht bald Geschichte sein wird“.

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