Mario Vuskovic präsentierte stolz das Trikot seines Bruders Luka bei dessen HSV-Vorstellung.

Mario Vuskovic präsentierte stolz das Trikot seines Bruders Luka bei dessen HSV-Vorstellung. Foto: WITTERS

Bleibt Vuskovic beim HSV? Interview macht Fans Hoffnung – es geht auch um Mario

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Es sind Worte, die bei den Fans des HSV für viel Aufmerksamkeit sorgen werden. An den ersten Spieltagen hat sich Luka Vuskovic in die Herzen des Hamburger Anhangs gespielt – ebenso wie auf die Notizzettel zahlreicher Klubs. Und das, obwohl er mit den Tottenham Hotspur bereits einen Topklub als Stammverein hat. Seine Leihe nach Hamburg ist für eine Saison gültig. In einem Interview mit dem kroatischen TV-Sender MAXSport machte er nun Hoffnung, dass es nicht die einzige Spielzeit mit der Raute auf der Brust sein könnte.

In dem Interview mit MAXSport sprach Vuskovic über seine bisherige Karriere, die schwierigen Leihstationen nach Polen und Belgien, Stammverein Tottenham, seine Familie und eben auch über den HSV. „Ich habe mit ihnen Kontakt aufgenommen, sobald sie den Wiederaufstieg in die Bundesliga sicher hatten, wir haben alles vereinbart und am Ende ist es gut gelaufen“, erinnert sich der 18-Jährige an die Zeit seiner Verpflichtung. Wie bereits mehrfach betont, spielte sein Bruder Mario die entscheidende Rolle bei dem Deal.

Vuskovic lobt den HSV für Umgang mit Bruder Mario

„Ich schätze diesen Verein und die Fans sehr, weil sie meinem Bruder sehr geholfen haben. Ich weiß nicht, welcher andere Verein so hinter ihm gestanden hätte“, sagte der jüngere Luka und schob einen Wunsch hinterher: „Ich würde gerne einmal mit ihm zusammen spielen, ich hoffe, dass das auch klappt.“

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Dann wurde er noch konkreter, als es um seine Zukunft ging. „Ich würde gerne noch eine Saison beim HSV bleiben und mit meinem Bruder spielen“, sagte der Innenverteidiger, der sich schnell in der Bundesliga einen Namen machte. In einem Interview mit der „Sport Bild“ schloss Sportvorstand Stefan Kuntz eine feste Verpflichtung des Abwehrtalents zwar aus, „weil er nächstes Jahr nach seiner Zeit beim HSV noch teurer sein wird – sollte Tottenham ihn überhaupt verkaufen wollen – als vor der laufenden Saison“, eine weitere Leihe wäre aber je nach Kadersituation der Londoner möglich. Das letzte Wort hat ohnehin Tottenham, die im Sommer 2026 erneut entscheiden müssen, ob Hamburg der Ort ist, an dem sich Vuskovic bestmöglich weiterentwickelt, sollte es keinen Eigenbedarf geben.

Vuskovic klagt über Stationen in Polen und Belgien

Dass er sich an der Elbe wohlfühlt, betonte er erneut. Besonders im Kontrast zu den vorherigen Leihstationen in Polen (Radomiak Radom) und Belgien (KVC Westerlo). „Am Anfang war es schwer, vor allem in Polen. Die Wohnung war nichts, die Stadt war nichts“, erzählt Vuskovic, der auch in Westerlo Schwierigkeiten hatte, sich an den Ort zu gewöhnen. „Die Stadt war schrecklich.“

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Das ist in Hamburg anders. Und vielleicht geht seine Geschichte hier länger als bisher angenommen. Ab November 2026 könnte er sich dann seinen Wunsch erfüllen und mit Bruder Mario zusammen für den HSV auflaufen. Dann ist der Grund für seinen Wechsel an die Elbe nämlich wieder spielberechtigt.

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